Einen aktiven Nachbarschaftshilfeverein für die Gemeinde Peenehagen wünscht sich Anni Handorf schon etwas länger. „Seit 2018 beschäftige ich mich mit der Idee, einen Verein für organisierte Nachbarschaftshilfe zu gründen“, so Anni Handorf. Die Idee ist gereift und nun fehlen lediglich noch einige Mitglieder, die den Verein für die Gemeinde Peenehagen mit seinen 13 Ortsteilen und über 1.000 Einwohnern mit Leben füllen.

Am 28.April.2020 trat die 54. Verordnung zur Änderung straßenrechtlicher Vorschriften in Kraft. Mit dieser Änderung wurde ein veränderter Bußgeldkatalog in Kraft gesetzt. Verwarnungen im ruhenden Verkehr (Halten und Parken von Fahrzeugen) und Geschwindigkeitsüberschreitungen wurden deutlich verschärft, die Verwarngelder fast verdoppelt. Auf Grund eines Formfehlers wurde die 54.Verordnung, speziell alle in Artikel 3 enthaltenen Bestimmungen außer Kraft gesetzt. Somit trat die alte Bußgeldkatalogverordnung vom März 2013 wieder in Kraft.

Das dürfte wohl noch für reichlich Erklärungsbedarf sorgen. Gestern Abend kam es in der Rostocker Albert-Schweitzer-Str. zu einem Polizeileinsatz, der durch das Trinken einer Capri-Sonne eines 16 Monate alten Kindes in einer Rostocker Lokalität ausgelöst wurde. Doch nicht die Capri-Sonne, sondern die Getränkewahl des Mannes, der das Kind seiner Lebensgefährtin begleitete, war die Ursache für den Anruf bei der Polizei. Der stark alkoholisierte Mann nahm offensichtlich gegen den Willen der Kindsmutter das Kleinkind in leicht bekleidetem Zustand an sich und entfernte sich in unbekannte Richtung.

„Ich hoffe, dass mit dieser Strafanzeige die wahren Täter für diese Manipulation ermittelt werden“, wünscht sich Norbert Möller. Der Bürgermeister von Waren (Müritz) hat im Zusammenhang mit dem „Online - Voting“ in der Müritzer-Regionalausgaben des Nordkuriers und der damit zusammenhängenden offenbaren Manipulation Strafanzeige gegen Unbekannt hinsichtlich aller in Betracht kommenden Delikte gestellt. „Ich habe diesen Weg bisher noch nie in meinem privaten Umfeld beschritten, sehe aber in Anbetracht der entstandenen Außenwirkung die gebotene Notwendigkeit für diesen Schritt“, so der amtierende und kandidierende Bürgermeister von Waren (Müritz).

Beherbergungsbetriebe in Mecklenburg-Vorpommern haben ab sofort die Möglichkeit, zusätzliche Fördermittel für Modernisierungsinvestitionen zu beantragen. Damit wird ein Beschluss aus dem Zukunftsbündnis Mecklenburg-Vorpommern umgesetzt. Gefördert werden sollen Investitionen zur Qualitätsverbesserung der Ausstattung und des Angebots, zur Steigerung der Energieeffizienz oder Verbesserung der Klimafreundlichkeit.

Mitten im Leben und das im Hospiz? „Ja, unbedingt, denn das ist unser Konzept“, so das Team um Claudia Bajorat, die das stationäre Hospiz in Waren (Müritz) im Pflegezentrum „Müritzpark“ leitet. Die verbleibenden Tage mit Leben füllen, heißt die Devise und dafür organisieren die Mitarbeiter tagtäglich neue Höhepunkte. „Heute will ich euch auf eine Reise in unser Nachbarland Polen mitnehmen“, machte Michael Ellert am Montagnachmittag neugierig. Versammelt im großen Gemeinschaftsraum saßen Bewohner, Angehörige und Hospizmitarbeiter an einem Tisch, der bereits reichlich gedeckt wartete. Mit einem polnischen Nachmittag sollte es nicht nur jede Menge kulinarische Akzente geben, sondern auch viele Informationen über die Region, Geschichte und Kultur in Polen.

Aufgrund der großen Nachfrage organisiert die DRK Wasserwacht Mecklenburgische Seenplatte im August einen weiteren Schwimmkurs am Volksbad von Waren (Müritz). Anmeldungen können online über https://schwimmen.drk-msp.de/ vorgenommen werden. Sollten mehr Anfragen als die 20 angebotenen Plätze eingehen, wollen die Rotkreuzler einen weiteren Schwimmkurs im August anbieten. Die DRK Wasserwacht Mecklenburgische Seenplatte hat in diesen Sommerferien bereits in Feldberg, Neustrelitz, Röbel/Müritz und Waren (Müritz) insgesamt 17 Schwimmkurse mit 352 Teilnehmern organisiert. Hinzu kamen zwei Ferienfreizeiten mit insgesamt 32 Teilnehmern. Laut DRK Wasserwacht zählt man erst mit dem Deutschen Schwimmabzeichen in Bronze als sicherer Schwimmer.

Beim Onlinevoting des Nordkuriers zur bevorstehenden Bürgermeisterwahl in Waren (Müritz) sollte ein Stimmungstrend für die Kandidaten Norbert Möller (SPD), Christian Holz (CDU), Toralf Schnur (FDP/MUG), Thomas Splitt (parteilos) und Jörg Krüger (parteilos) eingefangen werden. Doch gerade diese Umfrage machte mächtig Stimmung. Der Grund hierfür: nach jedem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Kandidaten legte das Punktekonto von Amtsinhaber Norbert Möller immer einen Endspurt hin und überholte seine Kontrahenten, die eine Manipulation der Umfrage in Erwägung zogen. Das sah auch der Nordkurier so und titelte „Abstimmung zu Gunsten von Warens Bürgermeister Möller manipuliert“. Das rief Norbert Möller auf die Barrikaden, der sich dagegen notfalls rechtlich wehren will und Schaden für das Amt des Bürgermeisters sieht.

Es waren dramatische Szenen, die sich heute gegen 17:30 Uhr in der Fontanestraße von Waren (Müritz) abspielten. Aus dem Wellnessbereich des Seehotel Ecktannen drangen dichte schwarze Rauchwolken. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) rückten mit einem Großaufgebot an. Weitere Verstärkung kam aus der Freiwilligen Feuerwehr Groß Plasten und Klink. Auch der DRK Rettungsdienst sowie ehrenamtliche Retter des Betreuungs- und Sanitätsdienstes eilten zur Einsatzstelle.