„Es gab im September 2020 eine, wie ich glaube, recht ungewöhnliche Veranstaltung im Rahmen des Penzliner Kulturfreitags“, erinnert sich Ulrike Bliefert. Im coronabedingt kleinen Kreis hatte die Autorin den seinerzeit noch im Entstehungsprozess befindlichen historischen Krimi „Der Tod der Schlangenfrau“ vorgestellt, und die anwesenden Penzliner haben quasi „mitgeschrieben“. Soll heißen, auf dem Kulturfeiertag gab es jede Menge Anregungen, das eine oder andere Detail ausführlicher zu behandeln oder wie Episoden weitergehen könnten. Auch bei einzelnen Figuren wurde an der Charakteristik gefeilt. Nun ist der Krimi seit dem Jahreswechsel auf dem Buchmarkt erhältlich und tatsächlich, Ulrike Bliefert hat viele Inspirationen in die Zeilen einfließen lassen.