Bildungsministerin Bettina Martin hat den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz begrüßt, Grundschullehrkräften und Beschäftigten in den Kitas ein vorzeitiges Impfangebot zu machen. „Dies ist ein sehr wichtiger Schritt für mehr Sicherheit im Präsenzunterricht. Gerade die jungen Schülerinnen und Schüler in der Grundschule sind besonders auf Präsenzunterricht angewiesen – Lesen, Schreiben und Rechnen lernt man schlecht zuhause am Computer. Auch ist das Distanzlernen gerade für berufstätige Eltern von jungen Schulkindern eine enorme Herausforderung. Deshalb müssen die Grundschulkinder als erste wieder den Präsenzunterricht in den Schulen besuchen können. Gut und konsequent, dass ihre Lehrerinnen und Lehrer jetzt auch früher als zunächst vom Bund geplant geimpft werden können. Ich freue mich sehr, dass die Gesundheitsministerkonferenz unserer Forderung nun nachkommt. Das bedeutet mehr Sicherheit sowohl für die Lehrkräfte als auch für die Kinder. Ich rufe alle Lehrerinnen und Lehrer dazu auf, das Angebot anzunehmen und sich, sobald das möglich wird, impfen zu lassen. Sie schützen damit nicht nur sich, sondern auch Ihre Schülerinnen und Schüler“, so Martin.
Die Konferenz der Gesundheitsministerinnen und -minister hatte am Montag beschlossen, dass Beschäftigte in der Kindertagesbetreuung und in den Grundschulen eine Impfung bekommen können, nachdem die Gruppe mit der höchsten Priorität (z. B. Menschen über 80 Jahre bzw. Beschäftigte in der Pflege und in Gesundheitsberufen) ein solches Angebot bekommen hat.