Am Montagvormittag kam es zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen auf der B192. Gegen 10:30 Uhr befuhren zwei Frauen aus dem Landkreis Rostock die Bundesstraße, als sie kurz vor dem Parkplatz Rockow eine starke Qualmentwicklung in ihrem Fahrzeug bemerkten. Unvermittelt stoppten sie das Fahrzeug in einer kleinen Zufahrtsstraße und alarmierten über Notruf 112 der Rettungsleitstelle Neubrandenburg die Feuerwehr. Diese rückten aus Möllenhagen mit zwei Löschfahrzeugen aus und konnten binnen weniger Minuten Entwarnung geben. Offene Flammen konnten die Einsatzkräfte nämlich nicht feststellen, sondern nur auslaufende Betriebsstoffe, die aus dem Pkw tropften. Mit Ölbindemittel wurde unter Vollsperrung der B192 die Straßenverunreinigung beseitigt. Die Polizei leitete schließlich den Verkehr an der Einsatzstelle vorbei.

In der Zeit vom 03.04.2021 bis zum 10.04.2021 ist es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Warener Ortsteil Schwenzin gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich bislang unbekannte Täter widerrechtlich Zutritt zu dem umfriedeten Grundstück verschafft und sind gewaltsam in das Haus sowie die Räumlichkeiten von zwei Nebengelassen eingedrungen. Im Anschluss haben die Täter sämtliches Mobiliar durchsucht. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden zwei PC, ein Monitor sowie eine bisherige unbekannte Menge an Schmuck entwendet. Die Höhe des entstandenen Schadens kann noch nicht genau beziffert werden.

Online Casinos waren lange Zeit nicht wirklich reguliert in der Bundesrepublik Deutschland. Durch das föderalistische System des Landes mussten sich die Bundesländer über eine gemeinsame Regelung einig werden, dies gelang allerdings lange Zeit nicht. Lediglich das Bundesland Schleswig-Holstein fand am Ende eine Regelung, die Online-Casinos erlaubt. Diese gilt allerdings nur in diesem Bundesland und ermöglichte das Glücksspiel auch nur für Bewohner von Schleswig-Holstein.

Je mehr Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und andere Beschäftigte an den Schulen sich regelmäßig testen, desto sicherer ist der Schulbetrieb. Bildungsministerin Bettina Martin hat darauf hingewiesen, dass alle, die für mehr Präsenzunterricht an den Schulen des Landes eintreten, sich an den Selbsttestungen beteiligen sollen. „Halte Deine Schule offen, so kurz und knapp kann man den Vorteil der Selbsttests formulieren“, sagte Martin. „Die Selbsttests werden ab sofort zweimal in der Woche angeboten. Wir haben an den Schulen des Landes genügend Tests vorrätig, dass sich alle beteiligen können. Alle, die sich testen, tragen dazu bei, dass trotz Pandemie Präsenzunterricht an den Schulen angeboten werden kann.“

41 Pferderennbahnen zählen wir heute in Deutschland, 1822 wurde die erste Bahn nahe der Ostsee mit einem Galopprennsport-Ereignis eröffnet. Damals wie heute bedeutet der Tag, ein Fest zu werden, wo sich Menschen treffen, ihre Haute Couture und den Pinscher spazieren tragen, während die schnellsten Pferde der Welt um die Wette laufen. Zwischen Heiligendamm und Bad Doberan hat alles begonnen, was heute für den Rennsport auf dem europäischen Festland Bedeutung hat.

Am Sonnabend hat Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus eine ganz besondere Spezialität probieren dürfen. Auszubildende im Fleischwerk EDEKA Nord haben gemeinsam mit Angehörigen der Landesfeuerwehrverbände aus Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig- Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Brandenburg eine eigene Bratwurst entwickelt. Aus dem Verkauf der Wurst gehen bis zum Ende des Sommers 50 Cent pro Packung an die Feuerwehrverbände der Länder, in denen die Packung verkauft wurde.

Für Mädchen und Jungen der Kitas sowie für Schüler heißt es ab heute „bei Husten, Schnupfen, Durchfall oder Kopfschmerzen dürfen die Kinder nur mit einem negativen PCR-Test in die Krippe, den Kindergarten, Hort oder Schule. Ohne PCR-Test müssen sie mindestens eine Woche zuhause bleiben. Erscheinen Schüler mit einem dieser Symptome in der Schule oder treten diese während der Unterrichtszeit oder der Betreuung auf, müssen sie abgeholt werden bzw. nach Hause geschickt werden. Das stellt, Eltern, Ärzte, Erzieher und Lehrer vor neue Schwierigkeiten, denn diese Tests müssen in Arztpraxen durchgeführt werden.

Am Wochenende mussten Feuerwehr und Wasserwacht sowie das Ordnungsamt und die Wasserschutzpolizei auf die beiden Seen Schmalen und Breiten Luzin in der Feldberger Seenlandschaft ausrücken. Gegen Mittag wurde die Rettungsleitstelle Mecklenburgische Seenplatte am Samstag über eine Gewässerverunreinigung auf den beiden Gewässern gemeldet. Die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren (Müritz) nahmen die Ermittlungen auf. Auf dem Schmalen Luzin wurde an der Wasseroberfläche eine braune Substanz festgestellt, die möglicherweise aus Algen oder Pollen bestehen könnte.

Am gestrigen Sonntag meldet die 36-jährige Besitzerin eines PKW VW Passat gegen 16:45 Uhr über Notruf der Polizei, dass unbekannte Täter ihren in der Ortschaft Lärz, in der Straße Am Flugplatz (gegenüber des Fusion-Geländes) abgestellten PKW gewaltsam aufgebrochen haben. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeirevieres Waren (Müritz) bestätigte sich der Sachverhalt. Im Zeitraum zwischen 15:30 Uhr und 16:15 Uhr brachen die Täter das Fahrzeug auf und entwendeten Jacken, Portemonnaies und Mobiltelefone.

Es war kurz vor 13 Uhr, als am Samstagmittag die Feuerwehrsirenen in Groß Gievitz und Lansen die Brandschützer der beiden Dörfer alarmierten. Wenige Augenblicke zuvor meldeten Passanten, dass zwischen Sorgenlos und Hungerstorf, westlich vom Großen Varchentiner See, Rauchwolken aufsteigen würden. Mit knapp 20 Einsatzkräften eilten zwei Löschfahrzeuge und ein Mannschaftstransporter in Richtung der gemeldeten Einsatzstelle. Von hier konnten sie unmittelbar Entwarnung geben. Entlang eines Stichkanals brannte trockener Schilfbestand auf wenigen Quadratmetern. Mit Feuerwehrpatschen konnten die Flammen und Glutnester schnell gelöscht werden. Ein Sachschaden entstand nicht. Ob es sich hierbei um Selbstentzündung oder Brandstiftung handelte, konnte noch nicht geklärt werden.

So richtig glücklich waren Eltern und Schüler mit der Versorgung des Mittagessens in der Warener Westsiedlung schon lang nicht mehr. Jetzt hat die Menüha-Gastroservice GmbH angekündigt, dass ab Sommer die Küche kalt bleiben wird. „Damit brauchen wir einen neuen Anbieter für die Schulspeisung ab dem kommenden Schuljahr“, informierte Dietmar Henkel als Leiter im Warener Amt für Bürgerdienste und damit zuständig für die städtischen Schulen die Stadtvertreter des Kultur- Bildungs- und Sozialausschusses. „Wir sind aber bereits in Gesprächen mit anderen Anbietern“, so Dietmar Henkel. Auch beim jüngsten Hauptausschuss in Waren (Müritz) wurde das zukünftige Schulessen thematisiert.

Ab dem kommenden Montag (12. April 2021) gelten in Mecklenburg-Vorpommern erweiterte Testregelungen und Schutzmaßnahmen im Bereich der Kindertagesförderung. Durch eine Änderung der Corona-Kindertagesförderungsverordnung und der Handlungsempfehlungen für Kitas und Tagespflegestellen reagiert das Sozialministerium auf das Infektionsgeschehen in der 3. Welle der Corona-Pandemie, das sich vermehrt auch in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen niederschlägt.

Ab nächster Woche haben Eltern der Mecklenburgischen Seenplatte wieder eine Sorge mehr. Wie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gestern Abend mitteilte, wird es laut KiTa-Stufen-Hygieneplan und im Zusammenhang der ermittelten 7-Tage-Inzidenz an zwei Werktagen, die jeweils über 150 lag, mit Wirkung vom 10. April 2021 erneut massive Einschränkungen in der Kinderbetreuung geben. Der kommende Montag wird noch als Übergangstag gewertet, danach erfolgt nur noch eine Notbetreuung in den Kindertagesstätten.

In der Nacht zum Samstag meldeten gegen 00:30 Uhr Zeugen, dass in der Straße "Bauhof" in Neustrelitz zwei Kraftfahrzeuge brennen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr brannte ein Transporter T5 und ein Renault Kangoo. Das Feuer konnte durch die eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Alt-Strelitz gelöscht werden. Ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude konnte dabei aber verhindert werden. Der bei dem Feuer entstandene Sachschaden beläuft sich auf geschätzte 28.000 Euro.

Am 09.04.2021 gegen 09:30 Uhr ist es auf der Kreisstraße 11 zu einem Verkehrsunfall gekommen, bei dem ein Lkw gegen eine Autobahnbrücke der BAB19 gefahren ist. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der 31-jährige deutsche Fahrer mit seinem Lkw mit Auflieger die Kreisstraße 11. Dabei handelte es sich um einen Holzlaster mit ausgefahrenem Ladekran. Beim Durchfahren der Autobahnbrücke hat der 31-Jährige den Ladekran nicht eingefahren, so dass es zum Zusammenstoß mit der Brücke kam. Der 31-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung in das Krankenhaus nach Plau gebracht.