Der Minister für Landwirtschaft und Umwelt, Dr. Till Backhaus, ruft alle Menschen und Gemeinden in den ländlichen Räumen Mecklenburg-Vorpommerns zur Teilnahme am 11. Landeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft auf“. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Präsentation von Dörfern und ländlich geprägten Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern hinsichtlich ihrer sozialen, ökologischen und dorfentwickelnden Aktivitäten als Zeugnis einer festen Dorfgemeinschaft.

Laut aktueller Statistik der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern, ist im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg der Kriminalität rund um das Eigentum von Wassersportlern in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen. Während im Jahr 2019 159 Fälle von Bootskriminalität bei der Polizei zur Anzeige gebracht wurden, waren es im vergangenen Jahr 172 Fälle. Dieser Anstieg ist auf den Diebstahl von Bootszubehör zurückzuführen (2019: 80 Fälle, 2020: 122 Fälle), insbesondere aus Bootshausanlagen.

Kurz vor dem Jahreswechsel verstarb Karina Zell aus Strasen bei Wesenberg und erlag einer langen schweren Krankheit. Die engagierte Feuerwehrfrau wurde nur 50 Jahre alt und hinterlässt in der Familie, im Dorf und in der Feuerwehr eine große Lücke. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr ehrten ihr verstorbenes Mitglied zur Beerdigung am vergangenen Freitag mit einem Ehrenspalier, Trauerbeflaggung und einer Baumpflanzung am Gerätehaus der Wesenberger Ortswehr Strasen. Hier wurden auch ihr Einsatzhelm und das Namensschild von Karina Zell, die sich als Amtsjugendwartin um den Feuerwehrnachwuchs kümmerte, niedergelegt.

Am gestrigen Sonntag, den 17.01.2021, meldete gegen 19:50 Uhr ein Zeuge den Beamten im Polizeirevier Malchin, dass in der Ortschaft Ivenack (bei Stavenhagen) ein Zigarettenautomat beschädigt wurde. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten bestätigte sich der Sachverhalt. Durch bisher unbekannte Täter wurde der Zigarettenautomat aufgeflext und die Zigaretten, sowie die Geldkassette des Automaten wurden entwendet. Der genaue Schaden kann derzeit nicht beziffert werden, wird aber auf mindestens 1.000 Euro geschätzt.

Heute ist „Welttag des Schneemanns“ und den könnte man heute tatsächlich noch bauen. Am Nachmittag zieht von Westen eine dicke Schneefront in Richtung Mecklenburgische Seenplatte. Über Nacht haben drei Grad Celsius unterhalb des Gefrierpunktes für frostige Stimmung zum Wochenbeginn gesorgt. Darum solltet ihr beim Start in den Montag entsprechend ein paar Minuten mehr einplanen.

Es kann jederzeit passieren, dass die Helfer des Technischen Hilfswerk Waren (Müritz) zu einem Einsatz alarmiert werden. Aus diesem Grund sind die „blauen Engel“ davon überzeugt: „zur Aufrechterhaltung der Einsatzbereitschaft des THW, auch während der Zeiten des Corona-Virus, ist die Ausbildung der ehrenamtlichen Helfer unerlässlich.“ So traf sich am Samstag eine kleine Gruppe des Ortsverbandes Waren unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen, um ihr Wissen zum Thema "Beleuchtung von Einsatzstellen" zu erweitern und zu vertiefen.

Aus gegebenem Anlass warnen Feuerwehren, die DRK-Wasserwacht sowie die Polizei vor den einsetzenden winterlichen Gefahren. Nachdem die anhaltenden Minusgrade ihre erste Wirkung auf den kleineren Gewässern der Mecklenburgischen Seenplatte zeigen, präsentieren sich bereits die einige kleine Seen und Flüsse der Region mit einer dünnen Eisschicht. Damit steigt auch die Gefahr vor winterlichen Rettungseinsätzen, denn die Eisschicht ist noch lange nicht tragfähig. Aus diesem Grund warnen Rettungskräfte, wie in jedem Jahr, vor dem Betreten der Eisflächen und möglichen Eisunfällen.

Am gestrigen Samstag trat die aktualisierte Pflege und Soziales Corona-Verordnung von Mecklenburg-Vorpommern in Kraft. Auf Grund des nach wie vor hohen Infektionsgeschehens werden die seit Ende 2020 geltenden Schutzmaßnahmen und -regelungen fortgeführt. Präzisiert wird in der neuen Corona-Verordnung, dass spätestens ab einem Risikowert von 50 im örtlichen Zuständigkeitsbereich eines Landkreises bzw. einer kreisfreien Stadt oder im gesamten Land jede besuchende und aufsuchende Person die Einrichtung nur betreten darf, wenn ein negatives Testergebnis vorliegt.

In der Nacht zum Sonntag wurde die Polizei gegen 22:30 Uhr zu einem Einsatz wegen häuslicher Gewalt in Mirow gerufen, die zum Fund eine Hanfplantage in der Clara-Zetkin-Straße führte. Beim Eintreffen der eingesetzten Polizeibeamten des Polizeihauptrevieres Neustrelitz am Einsatzort trafen diese in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses ein alkoholisiertes Paar an, welche gegenüber den Polizeibeamten sehr unkooperativ auftraten. Beide deutschen Staatsbürger verweigerten Angaben zum Sachverhalt, obwohl es augenscheinlich zu einer Körperverletzung an der 37-jährigen Geschädigten durch den 48-jährigen Tatverdächtigen gekommen war.

Der Winter hat sich über Nach deutlich bemerkbar gemacht. Zwar nicht mit Schnee, aber mit ordentlich Frost. Mit fünf Grad Celsius unterhalb des Gefrierpunktes präsentiert sich derzeit der östliche Müritz-Nationalpark. Wie schaut es bei Euch aus?  

Lange hat die Regelung der Nachfolge von Annegret Kramp-Karrenbauer gedauert. „Nicht, weil keine geeigneten Kandidaten zur Verfügung standen, sondern weil auch hier die Corona-Pandemie die Neuwahl torpedierte“, heißt es seitens der Jungen Union Mecklenburgische Seenplatte. In diesem Zusammenhang bedankt sich JU MSE bei Annegret Kramp-Karrenbauer für die tolle Arbeit in den letzten zwei Jahren und wünscht alles Gute für die Zukunft. Die Mehrheit der Mitglieder im Kreis hatte sich für Norbert Röttgen ausgesprochen“, so Lisa Pahnke, stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union Mecklenburgische Seenplatte.

Es läuft für die Mitglieder des SV Waren 09 Laufteams. Wenn auch derzeit nicht zum gemeinsamen Training oder auf großen Laufveranstaltungen, dafür aber beim Aufbau eines großen Supporter-Netzwerks. Hier hat sich jetzt auch das Team von TECOM Consult aus Waren (Müritz) als Unterstützer bereiterklärt, die Sportler auf ihrem Weg zu begleiten. Den Anfang haben Sabine Schulz und Frank Gruschkus bereits in dieser Woche gemacht. „Wir haben die ersten Laufshirts von der Tecom Consult und Ingenieur mbH bekommen“, freute sich Tony Parschau vom SV Waren 09:

Einen tödlichen Verkehrsunfall gab es gestern auf der B110 zwischen Gnoien und Dargun. Gegen 13:35 Uhr ereignete sich auf der nahe der Ortslage Finkenthal ein tragischer Wildunfall mit einer tödlich verunglückten Person. Ein 48-jähriger Fahrer eines Transporters kollidierte auf der Fahrbahn mit einem kreuzenden Hirsch. Infolge der Kollision wurde der Hirsch auf einen entgegenkommenden PKW geschleudert. Dieser PKW kam daraufhin nach rechts von der Straße ab und in einem Graben zum Stehen.