Da wir einige Nachfragen zum Thema Erste-Hilfe-Kurse bekommen haben, haben wir beim DRK Mecklenburgische Seenplatte als größten Anbieter in der Region nachgefragt. Auch hier gilt: „Die Gesundheit und Sicherheit aller Kursteilnehmer/-innen und Mitarbeiter/-innen steht auch für uns an oberster Stelle. Daher haben wir, gemeinsam mit Gesundheitsämtern und Berufsgenossenschaften/ Unfallkassen entschieden, ab sofort bis einschließlich 30. April 2020 alle Rotkreuzkurse Erste Hilfe als Präventivmaßnahme zu verschieben“, heißt es seitens des Rotenkreuzes.

Schweren Herzens hat sich auch das Team von Therapie & Training Jesse dazu entschlossen, das Gesundheitszentrum auf dem Warener Papenberg vorerst auf unbestimmte Zeit zu schließen. „Dies ist eine reine Vorsichtsmaßnahme und dient zum Schutz unserer Mitglieder und des Teams“, so Sebastian Jesse. Die Betreuung in der Physiotherapie Jesse, in der Dietrich-Bonhoeffer-Straße von Waren (Müritz), bleibt zu den gewohnten Öffnungszeiten aufrechterhalten.

"Die Menschen, die unter normalen Bedingungen jetzt im Juni zur INTERSCHUTZ gekommen wären, sind genau diejenigen, auf die es in der aktuellen Krisenlage rund um das Coronavirus ankommt. Als INTERSCHUTZ sind wir Teil der Branche. Wir übernehmen deshalb mit unserer Entscheidung Verantwortung und schaffen Planungssicherheit", so Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. Aus diesem Grund wird die für Juni geplante INTERSCHUTZ verschoben und findet nun vom 14. bis 19. Juni 2021 in Hannover statt.

„Die massiven Veränderungen der letzten Wochen und die kaum absehbaren Veränderungen der kommenden Wochen werden die Stadt Waren (Müritz) zwangsweise vor erhebliche Herausforderungen stellen. Nahezu alle Lebensbereiche sind von den massiven Einschränkungen betroffen und müssen deshalb stabilisiert werden. Das Absagen vieler Veranstaltungen etc. und das fast komplette Zurückfahren des öffentlichen Lebens zur Vermeidung und Reduzierung von sozialen Kontakten ist grundsätzlich angezeigt, aber die damit einhergehende Lösung vieler Probleme sollte ebenso berücksichtigt werden“, fordert die FDP/MUG-Fraktion.