Aktuelle Nachrichten Müritzregion

Der Warener Kalender der Wohnungsbaugesellschaft Waren mbH (WoGeWa) und der Stadtwerke Waren unterstützt auch in diesem Jahr wieder gemeinnützige Projekte. Freizeitzentrum JOO! und der Verein „Lichtblick“ erhielten jeweils 1.950 Euro und Verein Schmetterlingshaus erhielt für seine Arbeit 500 Euro

Bereits zum dritten Mal organisierte die Regionalschule Waren/West mit vier Skilehrern ein Skilager in die Allgäuer Alpen. Insgesamt 31 Schüler aus Waren (Müritz) eroberten die Skiarena Steibis. Das aber mit anfänglichen Hindernissen. Grün statt Weiß lautete das Motto bei der Anreise. Doch die Müritzer ließen sich nicht den Spaß nehmen und wurden mit Schnee und tollen Tage belohnt.

„Die Zeit, dir mir bleibt“ wurde Motto des ersten DRK-Palliativtages in Wesenberg. Hier erlebten ehrenamtliche und hauptamtliche Rotkreuzler einen emotionalen Tag mit Referaten vom SAPV-Team und des ambulanten sowie stationären Hospizes. Der Dokufilm „Die Zeit, dir mir bleibt“ brachte einen emotionalen Einstieg in den Palliativtag. Da hatten selbst gestandene Männer wir Günter Rhein zu tun, nicht von den Emotionen überrannt zu werden. Als Hospizpate wurde der ehemalige Bürgermeister von Waren (Müritz) am Sonnabend zum ersten DRK-Palliativtag nach Wesenberg eingeladen.

Auch beim Sportlerball 2016 der Stadt Waren (Müritz) schien es, als ob die Müritzer Athleten neue Rekorde aufstellen wollten. Gestern Abend sprinteten die Mädchen und Jungen, Frauen und Männer bei ihrer eigenen Auszeichnungsveranstaltung im Warener Bürgersaal von Programmpunkt zu Programmpunkt und ließen sich ordentlich feiern. „Sport ist Zukunft“, so Warens Bürgermeister Norbert Möller (SPD), dem selbst als aktivier Sportler bewusst ist, dass viel Zeit und ehrenamtliches Engagement in der sportlichen Förderung von Kindern, Teenagern bis hin zum hohen Seniorenalter erforderlich sind. Einige Sportler konnten auf dem traditionellen Sportlerball von Waren (Müritz) ausgezeichnet werden. 

Heute gab es am Tiefwarensee Blumen, Präsente, Geldgeschenke und viele Dankesworte. „Dieses schöne Gebäude ist nun ein neues Zuhause für die Sportler des ESV Waren e.V. geworden“, freute sich Wolfgang Nicolovius als Vorsitzender des Eisenbahner-Sportverein Waren e.V., als er am Nachmittag das neue Vereinsgebäude seiner Bestimmung übergeben konnte. Und auch wenn das schicke Zweckgebäude mit seinen 120 Quadratmetern Fläche sehr großzügig ist, platzte es heute aus allen Nähten. „Denn viele Menschen haben ihren Teil dazu beigetragen, dass unsere 544 Mitglieder einen neuen Anlaufpunkt beziehen können“, so Wolfgang Nicolovius.

Eigentlich hält ja so ein Bauwerk ja gute 60 bis 70 Jahre – eigentlich. Das sollte aber nicht für die 1978 in Betrieb genommene Petersdorfer Brücke auf der A19 gelten. Marode und mehr als baufällig präsentierte sich die vierspurige Querung über den Petersdorfer See. „Wenn hier ein schwerer Lkw rüberfährt, dann schwankt die Brücke gute fünf bis sieben Zentimeter. Aus diesem Grund haben wir hier auch zuerst mit der Modernisierung begonnen“, erklärte gestern Christian Pegel (SPD). Der Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung des Landes Mecklenburg-Vorpommern besuchte gestern die 43 Millionen teure Baustelle, um sich ein Bild von den Baumaßnahmen zu machen.

In den frühen Morgenstunden wurden heute durch die Beamten der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren ein Kleintransporter auf der B 192 fahrend festgestellt. Auf Grund bekannter Transitstrecken in Bezug auf die Bootskriminalität und der örtlichen Nähe zu verschiedensten maritimen Objekten entschlossen sich die Beamten mit Unterstützung von Kollegen des Polizeireviers Röbel dieses Fahrzeug zu kontrollieren. mit Erfolg - drei polnische Diebe konnten gestellt werden.

Scheinbar brauchen sich die Standesämter in der kommenden Zeit keine Gedanken über wenig Arbeit machen. Denn bei der diesjährigen Hochzeitsmesse in Waren (Müritz) wurde der Bürgersaal von zahlreichen Besuchern gestürmt. So konnten die vielen verschiedenen Aussteller ihre Leistungen vorstellen und zukünftige Brautpaare über Ringen, Blumen, Hochzeitsfotos, Torten, Kleider, Anzüge, Veranstaltungsräume und vieles mehr informieren. Natürlich mussten sich die Gäste die festlichen Kleider und eleganten Anzüge nicht auf der Stange anschauen. Auf zwei Modenschauen präsentierten Modells die angesagten Kollektionen.

Auch in diesem Jahr war das Seehotel Ecktannen in Waren (Müritz) Spielort für das Musikantentreffen. 15 Bands aus Mecklenburg-Vorpommern und dem sächsischen Dresden konnte Alex Börst in diesem Jahr aktivieren und lockte so zahlreiche Musikfans in das Seehotel Ecktannen. Eröffnet wurde das Musikantentreffen vom Warener Blasorchestern, das unter der Leitung von Christian Heuschkel spielte. Die Formation "Herb" aus Waren (Müritz) hatte nach mehrjähriger Pause ihre Premiere und begeisterte die Zuhörer. Mit netten Gesprächen und jeder Menge Musik überzeugte auch in diesem Jahr das Musikertreffen Freunde ruhiger und leiser sowie schneller und lauter Töne. Natürlich ging die Party bis in die frühen Morgenstunden.

Mächtig windig war es am 09. Januar in der Röbeler Müritz-Therme und das war auch so gewollt. Mittels großer Ventilatoren wurden über dem Sportbecken künstliche Böen erzeugt und diese lockten dutzende Modellsegler an. Grund hierfür war der vierte Multhaup Indoor Cup.

Hinter den über 100 Teilnehmern des 3. Indoor Cycling Marathon in Waren (Müritz) liegen fünf Stunden voller Power, Musik, Schweiß und Spaß. Mit Chartbreakern, Deutschstunde, The Power of Colours, Rund um die Welt und Frauenpower animierten die sieben Trainer die Teilnehmer zu sportlichen Höchstleistungen. Nachdem jetzt etliche Kilometer hinter den Bikern liegen, obwohl sie „nur““ auf der Stelle gefahren sind, wollen vielen von ihnen bei einem gemeinsamen Abendessen neue Energie tanken und über das sportliche Event plaudern.

Großbrand in Malchow. Am 03.01.2016 brannte es auf dem Firmengelände der Ziems Recycling Malchow. Ein meterhoher Müllberg stand in Flammen. Die Feuerwehren aus Malchow, Silz und Alt Schwerin rückten mit mehreren Kameraden und Löschfahrzeugen an, um den Großbrand zu bekämpfen. Weitere Feuerwehren und der Katastrophenschutz aus dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wurden während des 75-stündigen Einsatzes alarmiert.