Veranstaltung in Stuer am Plauer See

Im BÄRENWALD Müritz wird es bei Stuer am Plauer See zu Halloween gruselig. Hier finden Teilnehmer im „Wald der Albträume“ unterhaltsamen Gruselspaß.

Aber der Bärenwald Müritz ist nicht nur ein Ort für Tierschutz, sondern auch ein Naturerlebnispark. Besucher können auf verschiedenen Wegen durch das Gelände wandern und die Bären in einer naturnahen Umgebung beobachten. Dabei lernen sie viel über das natürliche Verhalten von Bären und die Herausforderungen, denen diese Tiere in Gefangenschaft ausgesetzt sind.

So werden im Laufe des Jahres zahlreiche Veranstaltungen im Bärenwald Müritz organisiert. Natürlich darf da auch Halloween nicht im Veranstaltungskalender fehlen. So gibt es am 31. Oktober 2024. Mit dem Sonnenuntergang werden ab 17 Uhr mehrere Expeditionen in den „Wald der Albträume“ gestartet. Grusel und Horror werden von versteckenten Kreaturen der Albtraumwelten garantiert. Mutige Teilnehmer ab acht Jahren können sich ohne Guide in den „Wald der Albträume“ wagen und sich den Gefahren im Bärenwald Müritz stellen. Wer sich zuvor oder auch nach der Expedition stärken muss, der wird in der Hexenküche einen deftigen Halloweenschmaus finden.

Der BÄRENWALD Müritz in Stuer am Plauer See ist ein Tierschutzprojekt und Naturerlebnispark, der geretteten Braunbären aus schlechter Haltung ein artgerechtes Zuhause bietet. Der Bärenwald Müritz wurde 2006 in Mecklenburg-Vorpommern eröffnet und wird von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten betrieben. Das Projekt bietet Bären, die zuvor in Zirkussen, kleinen Gehegen oder privaten Haltungen unter schlechten Bedingungen leben mussten, einen geschützten Raum in einer naturnahen Umgebung.
Im Bärenwald Müritz leben überwiegend Braunbären. Die Bären stammen aus verschiedenen Ländern und hatten alle eine schwierige Vorgeschichte. Manche Bären mussten in engen Käfigen leben, in denen sie sich kaum bewegen konnten, andere wurden für Shows ausgenutzt oder unter schlechten Bedingungen privat gehalten. Das Projekt nimmt keine Bären aus der Wildnis auf; stattdessen werden nur Bären gerettet, die nicht mehr in die Natur zurückkehren können und deshalb einen sicheren Lebensraum brauchen.