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Heute ist „Tag der Verkehrssicherheit“ und aus diesem Anlass informiert das Statistische Bundesamt, dass im vergangenen Jahr insgesamt 1592 Verkehrstote und damit 59 Prozent aller Unfallopfer in Deutschland auf einer Landstraße ums Leben gekommen. Das Gotthuner Unternehmen Verkehr - Logistik - Dienstleistung Wölk möchte etwas für die Verkehrssicherheit tun. „Und in diesem Fall speziell für Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen. Meine Firma spendiert ein Sicherheitstraining für zwölf Personen auf Fahrzeugen über 3,5t“ erklärt Sebastian Wölk.
Weil lange keine Ausbildung gemacht werden durfte und die Führer der Einsatzfahrzeuge auch mal wieder geschult werden müssen, soll es einen speziellen Termin geben. Die Durchführung das Fahrsicherheitstrainings wird in Lärz stattfinden. „Aufgrund meiner Tätigkeit, u.a. als Fahrtrainer für MAN ProfiDrive®, haben Fahrer dieser Fahrzeugmarke den Vorteil, dass sie noch viele Infos zu den Fahrzeugen und der Bedienung bekommen können. Weitere Infos gibt es über die bekannten Kanäle: Handy, WhatsApp, Mail“, so Sebastian Wölk.
Laut Polizei sind die Werte in Bezug auf Verkehrstot der Vorjahre vergleichbar hoch. In Mecklenburg-Vorpommern lag der Anteil der Straßenverkehrsunfälle mit Getöteten im ländlichen Raum im Jahr 2020 sogar bei 64 Prozent. 44 der insgesamt 70 Getöteten verunglückten damit außerhalb von Ortschaften. Bei den Schwerverletzten waren es knapp die Hälfte aller Verunglückten.
Diese Tatsachen wurden als Grundlage für den heutigen Tag der Verkehrssicherheit ausgewählt. Unter dem Motto: "Jeder Tote ist einer zu viel!" wurde bereits Ende der 1990er Jahre die weltweite Bewegung der "Vision Zero" ins Leben gerufen. Die "Vision Zero" bezeichnet eine internationale Strategie zur Vermeidung tödlicher und schwerer Unfälle im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz. Das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit als verankertes Grundrecht stellt einerseits den Grundsatz, andererseits aber auch die Forderung und Aufgabe an die staatlichen Organe, alles zu unternehmen, um Schäden abzuwenden. Um das zu erreichen, muss ein sicheres Verkehrssystem geschaffen werden. Laut "Vision Zero" ist das notwendig, da der Mensch, als zentraler Bestandteil des Straßenverkehrssystems, nicht fehlerfrei handelt, auch, weil seine physische Belastbarkeit begrenzt ist. Verkehrsmittel - Pkw, Lkw, Fahrräder, Busse, Motorräder - aber auch die Infrastruktur müssen also so gestaltet werden, dass Unfälle mit Getöteten und Verletzten vermieden werden.
Kontakt Verkehr - Logistik - Dienstleistung Wölk über Mobil: 0172/7352530 oder Mail: s.woelk@vld-woelk.de