"Ich begrüße Sie ganz herzlich zur Vernissage der Ausstellung der europäischen Naturfotografen. Ich freue mich sehr, dass wir auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit haben, diese tolle Ausstellung hier in der Scheune Bollewick zu zeigen“, eröffnete Antje Styskal am Freitag die Galerie mit 89 einmaligen Naturfotos in der Scheune Bollewick.
„In diesem Jahr feiert die Gesellschaft der Naturfotografie ihren 50. Geburtstag. Aus neun Mitgliedern sind es bereits 1.850 geworden. Die erste Ausstellung dieser Art gab es im Jahr 2001. In zwischen hat sich sowohl die Fototechnik verändert, aber auch die Motivewahl. So wird neben der Natur der Naturschutz immer mehr zum Thema“, so Antje Styskal.
Laut der Gesellschaft der europäischen Naturfotografie sind im vergangenen Jahr weit mehr als 19.000 Aufnahmen zu dem Wettbewerb "Europäischer Naturfotograf des Jahres“ eingereicht worden. Nicht nur Profis senden ihre Bilder ein, auch Amateure können an diesem Wettbewerb teilnehmen. Neben einem Gesamtsieger kürt die Jury auch Gewinner in den acht Wettbewerbskategorien.
Vögel, Säugetiere, andere Tiere, Pflanzen und Pilze, Landschaften, unter Wasser, Mensch und Natur, Atelier-Natur und der Fritz Pölking Preis, für ein fotografisches Projekt/Geschichte von ca 8-12 Fotos werden jährlich prämiert.
In diesem Jahr zeigen die Fotos den Heuschreckenfang in Uganda - und auch hier die Auswirkungen des Klimawandels und wie der Einsatz von Pestiziden diesen traditionellen Fang verändert.
Die Galerie der „GDT Europäischer Naturfotograf 2021“ ist noch bis zum 04. September 2022 in der Feldsteinscheune Bollewick, jeweils dienstags bis sonntags von 11 – 18 Uhr zu sehen. Kinder bis 16 Jahre haben freien Eintritt. Schüler und Studenten zahlen 3 Euro, sonst kostet der Eintritt 5 Euro. Geboten werden exklusive Fotos mit einmaligen Motiven und kleinen Geschichten hinter den Bildern.