Veranstaltung am Denkmal "Trauernde Mutter" in Waren (Müritz) im kleinen Rahmen
Ursprünglich sollte am 8. Mai 2020 mit einer öffentlichen Gedenkveranstaltung an das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 75. Jahren in Waren (Müritz) erinnert werden. Dies ist aufgrund der aktuellen Corona-Einschränkungen nicht möglich. Bürgermeister Norbert Möller, der Präsident der Stadtvertretung Rüdiger Prehn und Norbert Schipke vom Bund der Antifaschisten werden am Freitag Blumen und Gebinde an der Gedenkstätte "Trauernde Mutter" niederlegen. Enthüllt wird im Rahmen der Gedenkveranstaltung der neue Gedenkstein mit den nun deutlich lesbaren 76 bekannten Namen der dort zur Ruhe gebetteten sowjetischen Armeeangehörigen.
Das Ehrenmal „Trauernde Mutter“ wurde 1963 vom deutschen Bildhauer Walther Preik gefertigt und steht „Am Stüde“ zwischen dem Tiefwarensee und dem Friedhof von Waren (Müritz). Walther Preik, der am 05. März 1932 in Massow geboren wurde und in Waren (Müritz) bis zu seinem Tod am 11. Mai 2018 lebte, war bekannt für seine vielschichtigen Werke, die in vielen Orten der Mecklenburgischen Seenplatte ausgestellt sind.
![Denkmal "Trauernde Mutter" Waren (Müritz)](/assets/images/r/denkmal-trauernde-mutter-b7mf7svpxsgpn6h.jpg)