Die Bewerbungsfrist für den 12. Landesbaupreis Mecklenburg-Vorpommern endet in wenigen Tagen. Bis zum 15. Juni 2022 können Architekten und Ingenieurinnen, die an der Planung und Betreuung eines Bauwerks in Mecklenburg-Vorpommern beteiligt waren, sich für den erstmals in acht Kategorien ausgelobten Preis bewerben. Das Ministerium für Inneres, Bau und Digitalisierung, die Architektenkammer, die Ingenieurkammer und der Bauverband Mecklenburg-Vorpommerns loben den Preis gemeinsam aus. Schirmherrin ist Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.
„Mit dem Landesbaupreis wollen wir zeigen, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern einfallsreich und nachhaltig bauen können. Ich möchte Architektinnen und Ingenieure ermuntern, sich die Zeit zu nehmen und sich zu bewerben. Gleichzeitig lade ich die Bauherren, die stolz auf ihr neues Heim, eine Schule, eine Brücke, eine Grünanlage
oder ein anderes öffentliches Bauwerk sind, ein, ihre Baufirma oder ihren Planer zur Teilnahme zu animieren“, sagt Mecklenburg-Vorpommerns Bauminister Christian Pegel.
Prämiert werden herausragende Projekte, die seit 2015 fertiggestellt wurden und hohen Qualitätsansprüchen in städtebaulicher, gestalterischer, konstruktiver, ökonomischer und innovativer Hinsicht entsprechen. Der Preis wird in den Kategorien Architektur, Innenarchitektur, Konstruktiver Ingenieurbau, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, Technische Gebäudeausrüstung sowie Tragwerksplanung und Verkehrsanlagen verliehen. Die Preise sind mit je 1.000 Euro dotiert.
Die Bewerbung erfolgt erstmals rein digital. Auf der neu gestalteten Internetseite www.baukultur-mv.de können alle Bewerbungsunterlagen hochgeladen werden. Dort finden Sie auch Teilnahmebedingungen, Vergabekriterien und Informationen über die ausgezeichneten Projekte der vergangenen Jahre.
Wichtige Termine des Landesbaupreises M-V 2022:
- Bewerbungszeitraum: 7. April – 15. Juni 2022
- Bekanntgabe der „Engeren Wahl“: September 2022
- Preisgerichtssitzung: 31. August – 2. September 2022
- Preisverleihung: 17. Oktober 2022
Prämiert werden herausragende Projekte, die seit 2015 fertiggestellt wurden und hohen Qualitätsansprüchen in städtebaulicher, gestalterischer, konstruktiver, ökonomischer und innovativer Hinsicht entsprechen. Darüber hinaus werden die bauausführenden Unternehmen ausgezeichnet. Der Preis wird in den Kategorien Architektur, Innenarchitektur, Konstruktiver Ingenieurbau, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung, Technische Gebäudeausrüstung sowie Tragwerksplanung und Verkehrsanlagen verliehen. Die Preise sind mit je 1.000 Euro dotiert.
Dr. Gesa Haroske, Präsidentin der Ingenieurkammer M-V, wirbt für eine zahlreiche Beteiligung durch die Ingenieurinnen und Ingenieure in unserem Land: „Mit der Schaffung von den Kategorien konstruktiver Ingenieurbau, technische Gebäudeausrüstung, Tragwerksplanung und Verkehrsanlagen, welche explizit die Ingenieurleistung bewerten, haben Ingenieure nun mit diesem Landesbaupreis noch mehr die Gelegenheit zu zeigen, welche großartige Arbeit sie leisten.“
Christoph Meyn, Präsident der Architektenkammer M-V, erläutert: „Der Landesbaupreis ist Bestandsaufnahme und Dokumentation des aktuellen Baugeschehens in unserem Bundesland und rückt besondere und herausragende Bauvorhaben ins Licht der Öffentlichkeit. Wir wollen aufzeigen, dass die Menschen, die in Mecklenburg-Vorpommern leben, arbeiten und ihren Urlaub verbringen, von der Qualität der geplanten und gebauten Umwelt profitieren können. Denn gute Architektur kann sich sehen lassen! Und gute Beispiele werden nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch in der digitalen Welt honoriert und gerne gezeigt.“
Thomas Maync, Präsident des Bauverbands M-V, erklärt: „Es ist bemerkenswert, dass die Verbände und Kammern der Wertschöpfungskette Bau gemeinsam einen Baupreis ausloben, der die Leistungsfähigkeit aller Beteiligten dokumentiert.“
Die Bewerbung erfolgt erstmals rein digital. Auf der neu gestalteten Internetseite www.baukultur-mv.de können alle Bewerbungsunterlagen hochgeladen werden. Bewerbungsschluss ist der 15. Juni 2022. Dort finden Sie auch Teilnahmebedingungen, Vergabekriterien und Informationen über die ausgezeichneten Projekte der vergangenen Jahre.