Nachdem es gestern einige kräftige Windböen gab, flaut der Wind heute Nachmittag ab. Noch bis 15 Uhr ist laut Deutschem Wetterdienst mit einigen kräftigen Böen bis 70 km/h zu rechnen. Der DWD warnt vor herabfallenden Ästen und umstürzenden Bäumen. Bereits am Mittwoch mussten einige Feuerwehren in der Mecklenburgischen Seenplatte wegen Sturmschäden und wetterbedingten Einsätzen ausrücken.
So blockierte ein umgefallener Baum gegen Mitternacht die L205 von Grabowhöfe in Richtung Schwenzin die Fahrbahn. Die Feuerwehren Vielist und Grabowhöfe kamen hier zum Einsatz und beräumten die Straße. Zuvor mussten bereits die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) gegen 21:30 Uhr in den Falkenhägener Weg Richtung Amsee ausrücken, um hier einen umgestürzten Baum zu beseitigen. Drei Stunden zuvor blockierte ein Baum die Fahrbahn zwischen Schwenzin und Grabowhöfe.
Auch die Kameraden der Feuerwehr Rechlin mussten gegen 16:20 Uhr zu einem Sturmschaden ausrücken, weil ein Baum auf die Straße zwischen Boek und Rechlin gefallen war. Die Plastener Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr rückten schon am Nachmittag gegen 15 Uhr aus, um einen Baum in Richtung Kraase zu beräumen.
Schon in der Nacht zu Mittwoch rückten die Feuerwehren aus Melz, Schwarz, Malchow, Alt Schwerin und Möllenhagen jeweils zu Sturmschäden und umgestürzten Bäumen aus.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in den beiden zurückliegenden Tagen insgesamt 26 sturmbedingte Einsätze für die Feuerwehren.