Werbung für Sportstandort Rostock
Goalball WM sowie olympische und paralympische Segelwettbewerbe in Warnemünde
In Paris hat Sportministerin Stefanie Drese erneut für eine Austragung der olympischen und paralympischen Segelwettbewerbe 2040 in Rostock-Warnemünde sowie für die kommende Goalball WM geworben. Für den MV-Abend im Deutschen Haus werden zahlreiche nationale und internationale Gäste erwartet, darunter auch Vertreterinnen und Vertreter des Internationalen Paralympischen Komitees, des IBSA Goalball Komitees, des Deutschen Behindertensportverbandes sowie des Landessportbundes und des Behindertensportverbandes MV.
„Mit einem umfangreichen Programm und der Vorstellung unseres Bundeslandes wollen wir die Sportwelt davon überzeugen, dass die Voraussetzungen in Rostock-Warnemünde einzigartig sind“, erklärte die Sportministerin. So sei Rostock-Warnemünde nicht nur anerkannter Bundesstützpunkt, sondern verbinde auch tolle Segelbedingungen mit einem breiten Strand, einer hochmodernen Infrastruktur und einer exzellenten Verkehrsanbindung „Nicht zu unterschätzen ist außerdem, dass man vor Ort bereits über großes Know-how bei der Durchführung von internationalen Segelgroßereignissen verfügt“, unterstrich Drese.
Den guten Ruf, den sich die Hansestadt unter anderem mit der Hanse Sail, der Warnemünder Woche und zwei erfolgreichen inklusiven Segelweltmeisterschaften erarbeitet hat, gelte es nun auch vor internationalem Publikum zu festigen. „Darum präsentieren wir uns im Rahmen der paralympischen Spiele heute noch einmal nachdrücklich mit unserem hervorragenden Portfolio, mit dem wir uns auf der Weltbühne nicht verstecken müssen“, erklärte die Ministerin.
Sie wolle den Abend zudem nutzen, um auch für die Goalball-WM zu werben. „Sowohl der Deutsche Behindertensportverband als auch der Verband für Behinderten- und Rehabilitationssport M-V haben die volle Rückendeckung des Landes für eine Bewerbung um die WM im Jahr 2026“, hob Drese hervor. Ein Team der International Blind Sports Federation sei im vergangenen Monat bereits im Rahmen des Auswahlverfahrens in Rostock zu Besuch gewesen. „Rostock zählt unangefochten zu den Top-Adressen für den deutschen Goalball. Es wäre nur folgerichtig, die Weltmeisterschaft in die Hansestadt zu holen“, erklärte die Ministerin.
So habe das Land bereits im Vorfeld den Neubau einer speziell ausgestatteten Sporthalle, die auf Blinde und Sehschwache ausgerichtet ist, mit Mitteln in Höhe von 6,3 Mio. Euro unterstützt. „Das sind die perfekten Rahmenbedingungen, um Sportveranstaltungen auf internationalem Standard erfolgreich durchführen zu können“, so Drese.
Unterstützt werde die Landesregierung bei diesem Vorhaben von der Hanse- und Universitätsstadt Rostock sowie vom Landesmarketing MV in der Staatskanzlei, welches den heutigen MV-Abend maßgeblich gestaltet und umgesetzt hat. „Das Landesmarketing versteht es wie kein Zweiter, die Vorzüge unseres schönen Bundeslandes öffentlichkeitswirksam zu betonen. Ich bin daher sehr dankbar für die breite, professionelle Unterstützung“, so die Ministerin.