In Folge des so genannten harten Lockdowns ist der Bedarf an Schnelltests zurückgegangen. Hatten sich in der 15. Kalenderwoche noch 19.472 Menschen testen lassen, so waren es in der 16. Kalenderwoche nur 14.187 Testungen. Dadurch sind die Zentren zurzeit nicht mehr so stark ausgelastet.
Das Schnelltest-Management in der Mecklenburgischen Seenplatte ist in engem Kontakt mit den Testzentren und mit den Kommunen und strebt an, dass die Betreiber diesen Service nicht vollständig einstellen, sondern lediglich ihre Öffnungszeiten verkürzen oder die Tätigkeit vorübergehend ruhen lassen. Denn es ist damit zu rechnen, dass die Tests wieder mehr gefragt sind, wenn es Lockerungen der Schutzmaßnahmen gibt.
Abgesehen davon erreichen den Landkreis laufend weitere Anträge auf Einrichtung von Teststellen oder Testzentren. Diese werden derzeit sehr wohl aufgenommen, jedoch wegen des geringeren Bedarfs in eine Warteschleife geschickt, so dass sie jederzeit aktiviert werden können.