Weihnachtsmann, Glühwein und jede Menge Musik in Punschendörp
Auch in diesem Jahr musste der Penzliner Adventsmarkt ohne Schnee auskommen, dafür wurden die Besucher in und vor der alten Burg mit zahlreichen weihnachtlichen Buden und Attraktionen begrüßt. Und die erste gab es mit der „Penzliner Blaskapelle e. V.“ gleich zum festlichen Adventeinläuten. „Das war wunderschön“, honorierte der kleine Greta. Dabei reihte sich die Siebenjährige eigentlich wegen der Kinderweihnacht in die Schar der Zuhörer. Diese startete pünktlich um 14 Uhr mit den Kindern der Kita „Burggarten“ sowie den Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Simon unterm Regenbogen“. Mit einem kleinen vorweihnachtlichen Programm wollten die Lütten den Weihnachtsmann herbei singen, der auch gar nicht lange auf sich warten ließ. Mit lautem Geläut und Pferdegetrapp machte der bärtige Mann in der roten Kutte auf sich aufmerksam. Während die Jüngsten noch ängstlich zurückzuckten und sich unter den Mänteln der Eltern zu verstecken versuchten, freuten sich die älteren Kinder bereits riesig. Denn ebenso wie Greta wussten sie aus dem vergangenen Jahr: „Der Weihnachtsmann kommt nicht mit leeren Händen.“ Einen prallgefüllten Geschenkesack geschultert, schritt Knecht Ruprecht über den Burghof und machte die Kinder mit kleinen Präsenten glücklich. Unterdes war David Kundt bereits mit seiner Kettensäge fleißig und bearbeitete unentwegt einen dicken Holzstamm. Der Künstler von „Kundtst Werke“ wusste genau, wo er die Säge ansetzen musste. Stück für Stück fiel von dem Klotz. „Erstaunt bis verwundert schauten zahlreiche Schaulustige zu. Erst nach zwei Stunden konnte man erahnen, dass dieses „Kundtst-Werk“ einmal eine filigrane Feder werden soll. Bis 19 Uhr bot der Penzliner Adventsmarkt vorweihnachtliches Markttreiben, jede Menge Musik, Feuerzangenbowle und viel Platz für gesellige Gesprächsrunden.