Polizei, Feuerwehr und DRK Wasserwacht in Waren (Müritz) im Einsatz
Trauriger Einsatz am Montagvormittag am Warener Tiefwarensee. Vom Uferweg unweit der Badestelle „Am Schwalbenberg“ sahen Spaziergänger Kleidungsstücke in Wassernähe und bei näherem Schauen auch eine Person im Wasser treiben. Das Pärchen alarmierte über Notruf 112 die Rettungskräfte. Neben einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug rückten auch acht Kameraden der Wassergefahrengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) mit einem Schlauchboot und drei Fahrzeugen sowie drei Rettungsschwimmer der DRK Wasserwacht mit einem Einsatzfahrzeug in die Werdersiedlung an.
Die unbekannte Frau konnte zwar schnell aus dem etwa 16 Grad kalten Wasser gerettet werden, dennoch kam für sie jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der älteren Dame feststellen. Die Wasserschutzpolizei hat gemeinsam mit der Landespolizei und der Kripo die Ermittlungen übernommen.
Update vom 29.09.2020: Zum gestrigen Wasserrettungseinsatz auf dem Tiefwarensee laufen zwar noch die polizeilichen Ermittlungen, aber wenigstens konnte die Identität der Seniorin durch die Kripo ermittelt werden. Auch nach Auswertung der Spuren konnte ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Gegen 9 Uhr wurden am Montagmorgen Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Wasserwacht zur Badestelle „Am Schwalbenberg“ alarmiert, weil eine Person im Tiefwarensee auf der Wasseroberfläche treibend entdeckt wurde.