Wasserschutzpolizei,Feuerwehr und DRK im Einsatz
Zu einer Wasserrettung auf der Müritz vor Klink wurden die Wasserschutzpolizeiinspektion sowie die Wassergefahrengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Waren (Müritz) am Ostersonntag alarmiert. Gegen 11:20 Uhr bemerkten Hobbyskipper, die im Bereich des Klinker Müritzufers mit einem Charterboot fuhren, dass ihr Boot voll Wasser läuft und zu sinken droht. Die beiden an Bord befindlichen Skipper trieben manövrierunfähig auf der Müritz. Die Wasserschutzpolizei, die sich im Rahmen der Streifentätigkeit auf dem Kölpinsee befand, steuerte den Einsatzort mit dem Streifenboot „Seeadler“ an. Die Freiwillige Feuerwehr Waren (Müritz) rückte mit einem Einsatzboot aus und der DRK sendete mehrere Rettungswagen zum Klinker Müritzufer. Die beiden Personen wurden im Zuge des Einsatzes durch die Feuerwehr unverletzt vom Boot gerettet und zur medizinischen Erstversorgung den Landkräften übergeben. Die vermutliche Ursache für diese Notsituation ist ein Maschinenschaden. Eine Steuerung war nicht mehr gegeben und die derzeitigen Windverhältnisse drehte das Boot so in die Welle, dass im vorderen Bereich Wasser eindrang. Um ein Sinken des Bootes zu verhindern, entschlossen sich die Einsatzkräfte es in den Hafen der Bootsschuppenanlage Klink unterhalb des Müritz-Hotels zu schleppen. Die Vermietungsgesellschaft wurde über den Sachstand informiert. Diese übernahm die Betreuung der verunfallten Chartergäste und kümmert sich um die weitere Abwicklung des Schadens. Eine Umweltgefährdung liegt nicht vor und kann ausgeschlossen werden.
Bootsunfall Müritz- Elde- Wasserstrasse
Bei der Einfahrt in den Reckkanal übersah ein Sportbootführer die rote Fahrwassertonne 56 auf der Binnenmüritz vor Waren. Die Folge war, dass sein Sportboot, mit einem Tiefgang von 110 cm, sich im ufernahen Bereich festfuhr. Personen und Sachen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden. Durch eigene Kraft konnte sich der Sportbootführer aus seiner misslichen Lage befreien. Nach Sichtung des Fahrzeuges, am heutigen Tag, durch den Vermieter wird er seine Urlaubsfahrt wohl unbeschwert fortsetzen können. Ein Hinweis an alle Sportführer und Besatzung: Vor der Fahrt sollte man sich über das zu befahrende Revier an Hand des Kartenmaterials kundig machen. Während der Fahrt ist es nicht verkehrt, wenn alle sich an Bord befindlichen Personen, den Skipper bei seiner verantwortungsvollen Aufgabe, unterstützen.