In Waren (Müritz) wurden mit der Wechselbepflanzung im Stadtgebiet wieder einige bunte Farbtupfer gesetzt. In diesem Jahr schmücken rund 10.000 Hornveilchen, Tausendschönchen, Vergissmeinnicht und andere Pflanzen die großen Blumenbeete im Park der Steinmole. Aber auch in den Beeten der kleinen Steinmole, der Friedensstraße, auf dem Nesselberg sowie in den Blumenkübeln auf dem Alten Markt sorgen die Blumen für einen bunten Hingucker.
Auch in den Beeten am Kietzknoten wurden im April die Pflanzarbeiten realisiert. Hier hatte sich die Katzenminze in den zurückliegenden Jahren sehr stark ausgebreitet und musste entfernt werden. Die Erneuerung des Blumenbeetes inklusive der Bepflanzung mit Rosen, Geranien, Fetthenne, Salbei und Gräsern wurde durch eine Garten- und Landschaftsbaufirma aus Klink durchgeführt. Diese wird auch die Beete bis zum Herbst pflegen.
Das Straßenbegleitgrün in der Warener Weinbergstraße musste im April ersetzt werden, weil durch die Trockenheit der zurückliegenden Jahre viele Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die Gärtner einer Garten- und Landschaftsbaufirma aus Waren (Müritz) pflanzten Frauenmantel, Storchschnabel, Rosen, Sommerspiere sowie Gräser in den Boden. Auch die weitere Pflege der Pflanzen wird die Gärtnerei für dieses Jahr übernehmen.
Zwei Blumenbeete am Bachplatz wurden im April in Waren (Müritz) umgestaltet. Die alten Sträucher waren zu hochgewachsen und versperrten den Blick auf den Bach. Außerdem waren die Pflanzen völlig vergreist und der Schnittaufwand mit Blick auf den Erhalt der Verkehrssicherheit zu hoch, so dass eine Umgestaltung notwendig wurde. Die Sträucher in den Beeten wurden zunächst gerodet. Im Herbst wird Blumenwiesenmischung eingesät. Ziel ist es, eine bunte Blütenmischung mit einer höhere Artenvielfalt von Pflanzen und Insekten zu erreichen. Bis sich die Insektenwelt und auch die Bewohner sowie Besucher daran erfreuen können, wird es aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen. "Die Anlage einer Blumenwiese ist ein langwieriger Prozess der vor allem Zeit und Geduld erfordert. Wir bitten und hoffen bei diesem Projekt auf Ihr Verständnis", heißt es aus der Warener Stadtverwaltung.