Routen & Hotspots für Fans von Schusters Rappen
Die Mecklenburgische Seenplatte gilt als Traumziel für alle, die im Urlaub gern im eigenen Land verweilen und dabei der Natur so nahe wie möglich kommen möchten. Die Region ist von Bächen, Seen und Mooren durchzogen, vielerorts fast wie unberührt, und trotzdem nicht von Menschen verlassen. Ganz im Gegenteil: Sie bietet eine gut ausgebaute touristische Infrastruktur mit Hotels, Ferienhäusern, Gastronomien und Freizeitangeboten. Hier treffen Zivilisation und Landschaft auf bestmögliche Weise zusammen. Jeder findet sein stilles Plätzchen aber auch genügend Geselligkeit, um einen erfüllten Urlaub zu erleben. Wanderer dürfen sich auf zahlreiche erprobte Routen freuen, vorbei an idyllischen Gewässern, weitläufigen Feldern und uralten Buchenwäldern.
Gutes Blatt im Poker um Deutschlands schönste Urlaubsregion
Die Mecklenburgische Seenplatte liegt im südlichen Mecklenburg, auf halber Strecke zwischen Berlin und Rostock. Es handelt sich um eine der weitläufigsten zusammenhängenden Seenlandschaften in Europa, das größte Gewässer ist der Müritzsee. Insgesamt finden sich hier über 1.000 Seen mit einer Größe von mehr als einem Hektar, die vielen kleineren Teiche sind also gar nicht mitgezählt. Die meisten Urlauber, die es an diese Gegend zieht, verbringen ihren Aufenthalt mit ausgiebigem Radfahren und Wandern, viele betreiben zusätzlich Wassersport. Nebenbei erleben die Touristen eine fantastische Tierwelt, die sogar den seltenen Eisvogel und den majestätischen Seeadler beinhaltet. Im Herbst und Frühling rasten gigantische Kranichscharen im Seengebiet – allein dieser Anblick ist schon eine Reise wert. Im Poker um den schönsten Urlaubsort Deutschlands hat diese Region ein hervorragendes Blatt auf der Hand: Wanderfreunde dürfen sich darauf gefasst machen, bei Weitem nicht so viel laufen zu können, wie es Strecken gibt.
Olympiaanlage Waren: Wander-Destination aus allen Richtungen
Zahlreiche Wege enden an einem einzigen prominenten Ort: einer Gartenanlage, die seit 1936 besteht und anlässlich der Olympischen Spiele in Berlin angelegt wurde. Nach seinem zunehmenden Verfall wurde die Olympiaanlage Waren im Jahr 2006 wiederhergestellt. Sie erinnert nun wieder an eines der wenigen olympischen Events, die bislang in Deutschland stattgefunden haben. Im Jahr 2032 oder 2036 könnte es allerdings wieder mal soweit sein, dass der ganz große Sportzirkus in unser Land kommt. Besonders spannend ist, dass von Austragungsjahr zu Austragungsjahr mehr Sportarten die Chance haben olympisch zu werden – das macht den Fans diverser Sportarten und Disziplinen kontinuierlich Hoffnung. Unklar bleibt auch, welche Stadt genau olympischer Hotspot in Deutschland sein soll, ob nun eine Metropole des Ruhrgebiets oder die bayerische Hauptstadt München. Vielleicht liegt das Zentrum Olympias auch eines Tages weit im Osten, nahe der Olympiaanlage mitten in Mecklenburg. Eine besonders große Rolle spielt das nicht, denn: Dabei sein ist schließlich alles!
Die "Grüne Runde" um die Stadt Neubrandenburg
Neubrandenburg liegt eingebettet in die fantastische Natur der Seenplatte und hat noch dazu zahlreiche historische Sehenswürdigkeiten zu bieten. Das macht diesen Ort zu einem attraktiven Hiking-Hotspot, der dementsprechend mit einem erstklassigen Wanderwegenetz ausgestattet ist. Besonders prominent ist die sogenannte "Grüne Runde", die nicht nur die stadtnahen Wälder mit einbezieht, sondern auch den malerischen Tollensesee und einige andere beliebte Erholungsgebiete. Wem die insgesamt 42 Kilometer zu lang sind, der setzt sich einfach in den Bus und lässt sich zum gewünschten Punkt auf der Route kutschieren, um eine Teilstrecke zu erobern. Die "Harten" unter den Wanderfreunden nehmen den gesamten Parcours in Angriff, sie treffen sich am Tollensesee, wandern an dessen Ufer entlang, überqueren weite Felder und erklimmen zwischendurch den Aussichtsturm Behmshöhe, um den Blick ganz weit schweifen zu lassen. Irgendwann kehren sie dann zurück ans Tollenseseeufer, um sich eine gemütliche Partie Texas Hold'em am Strand zu gönnen – oder für eine Abkühlung in den Fluten.