„Zum sechsten Mal wird in diesem Jahr der Preis für die ‚Frau des Jahres‘ vergeben. Insgesamt wurden 39 Vorschläge eingereicht. Sie kamen von Vereinen, Verbänden, Privatpersonen sowie Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen aus allen Teilen unseres Landes. Eindrucksvoll hat sich damit schon gezeigt, dass sich in allen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns Frauen engagieren. Es wurden hauptsächlich Frauen wegen ihres überdurchschnittlichen beruflichen und ehrenamtlichen Engagements vorgeschlagen. Ich danke jedenfalls allen Frauen für ihren Einsatz für unser Land und für die Gemeinschaft. Sie helfen im Alltag, im sozialen Bereich oder einfach auch nur in der Nachbarschaft. Ich bin mir sicher, dass alle vorgeschlagenen Frauen einen Preis verdient hätten. Mit der Ehrung machen wir all diese Frauen gleichermaßen sichtbar aus Anlass eines herausragenden gesetzlichen Feiertags, dem Frauentag“, sagt die Ministerin für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz Jacqueline Bernhardt.
Eine Jury unter dem Vorsitz der Landesbeauftragten für Frauen und Gleichstellung der Landesregierung Wenke Brüdgam hat die Vorschläge gesichtet, bewertet und sich für drei Nominierungen entschieden. „Die Jury hatte in diesem Jahr einmal mehr eine wirklich schwierige Aufgabe aus den vielen, beeindruckenden Vorschlägen auszuwählen. Eine Frau auszuzeichnen und damit letztlich das Engagement so vieler Frauen im Land hervorzuheben, ist eine besondere Herausforderung. Ich freue mich sehr, dass die Tradition der Auszeichnung auf so großes Interesse stößt und so viele Vorschläge eingereicht wurden. Zusätzlich zu dieser Art des Sichtbarmachens ist es für uns Ziel, Frauen und ihre Leistungen grundsätzlich mehr in das Licht der Öffentlichkeit zu rücken“, so die Landesbeauftragte Brüdgam. In der von ihr geleiteten Jury sind Vertreterinnen und Vertreter der Staatskanzlei, des Landesfrauenrates, der Landesarbeitsgruppe der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, des Verbandes deutscher Unternehmerinnen Regionalgruppe M-V, des DGB sowie des Ministeriums für Justiz, Gleichstellung und Verbraucherschutz. Aus den drei Nominierungen wählt Ministerpräsidentin Manuela Schwesig die Preisträgerin aus. Die Bekanntgabe und Ehrung der Preisträgerin erfolgt auf dem Festakt anlässlich des Internationalen Frauentages 2024 auf Einladung von Ministerpräsidentin Manuela Schwesig.