Von heute an findet das Rückrunden-Turnier der Champions-League-Gruppenphase mit dem SSC Palmberg Schwerin statt. Die Volleyballerinnen aus der Landeshauptstadt sind Ausrichter des aus vier Mannschaften bestehenden Wettbewerbs und haben gute Chancen, das Viertelfinale der europäischen „Königsklasse“ zu erreichen.
Zur Durchführung des Turniers erhält der Schweriner SC eine finanzielle Unterstützung des Landes in Höhe von 100.000 Euro als allgemeine Sportförderungsmaßnahme. „Der SSC Palmberg Schwerin muss in der aktuellen Champions League Saison 2020/2021 coronabedingt erhebliche Mehrkosten etwa durch die Umsetzung von Hygienekonzepten stemmen und Einnahmeverluste v.a. durch fehlende Zuschauereinnahmen hinnehmen“, begründet Sportministerin Stefanie Drese diese Maßnahme.
„Der SSC Palmberg Schwerin hat sich sportlich in herausragender Art und Weise für die höchste europäische Spielklasse qualifiziert. Wir wollen als Land nun auch die Teilnahme des Vereins an der Champions-League ermöglichen“, so Drese.
Hinzu komme, dass der SSC das sportliche Aushängeschild im Mannschaftssport in Mecklenburg-Vorpommern ist. „Seit Jahren ist das Team regelmäßiger Gast in Europas höchster Spielklasse. Mit der Teilnahme an der Volleyball-Champions-League wirbt der Verein für die Landeshauptstadt Schwerin und den Sportstandort Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Ministerin Drese
Beim Rückturnier in Schwerin treffen die vier Mannschaften aus der Vorrunde erneut im Jeder-gegen-Jeden-Modus aufeinander. Der SSC spielt am (heutigen) Dienstag gegen Rzeszow aus Polen. Danach sind die italienischen Teams aus Scandicci (Mittwoch) und von Busto Arsizio (Donnerstag) Gegnerinnen der Schwerinnerinnen.
Drese: „Ich drücke der Mannschaft die Daumen und hoffe das der Heimvorteil etwas dazu beiträgt, dass der SSC das Viertelfinale erreicht. Das wäre eine großartige Leistung.“