"Fahren.Ankommen.LEBEN!" - verstärkten Kontrollen im Monat März
Heute Morgen starten im Polizeipräsidium Neubrandenburg die Auftaktkontrollen der Kampagne "Fahren.Ankommen.LEBEN!" mit den Schwerpunkten "Vorfahrt, Vorrang und Rückhaltesysteme". Über 90 Beamte werden an über 40 Kontrollpunkten in allen drei Polizeiinspektionsbereichen (Landkreise Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern Greifswald und Vorpommern Rügen) im Einsatz sein.
Im Jahr 2017 war die Unfallursache Vorfahrt/Vorrang im Polizeipräsidium Neubrandenburg an 2. Stelle bei den schweren Verkehrsunfällen. In unserem Bereich kam es zu 396 Unfällen mit dieser Ursache. Dabei wurden sechs Menschen getötet, 103 schwer- und 409 Menschen leichtverletzt.
Bei Rückhaltesystemen handelt es sich übrigens - um die behördliche Sprache wegzulassen - um Gurte und Kindersitze. Im PP Neubrandenburg wurden im Jahr 2017 insgesamt 6.448 Gurtverstöße festgestellt. Auch die Einhaltung der Anschnallpflicht wird, insbesondere vor Kitas und Schulen, durch die Beamten kontrolliert.
Die verstärkten Kontrollen werden im gesamten Monat März durchgeführt.