236 Berufsanfängerinnen und Berufsanfänger der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern haben am Freitag mit ihrer Vereidigung in einer feierlichen Veranstaltung in der Sport- und Kongresshalle in Güstrow einen ganz besonderen Tag erlebt. 174 (davon 47 Frauen) begannen in diesem Jahr ihre zweijährige Ausbildung (mittlerer Dienst), die weiteren 75 (davon 23 Frauen) ihr dreijähriges Bachelorstudium (gehobener Dienst) an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Güstrow. 13 Polizei-Anwärter/-innen konnten aus unterschiedlichen Gründen nicht dabei sein und werden zu einem späteren Zeitpunkt vereidigt.
In seiner Festrede beglückwünschte Innenminister Torsten Renz den Polizei-Nachwuchs. „Der Polizeiberuf ist rechtlich, fachlich, körperlich und psychisch fordernd. Seien Sie stolz auf sich, Sie haben sich im Auswahlverfahren durchgesetzt. Sie verkörpern den Aufbruch in eine jüngere, dynamische und noch leistungsfähigere Landespolizei. Denn wir haben in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass die früheren Sparrunden bei der Polizei der Vergangenheit angehören müssen. Auch dieser Jahrgang ist deshalb Ergebnis des Stellenaufwuchses bei der Polizei.“
Die Polizei ist eine wesentliche Säule der Demokratie, ein unverzichtbarer Bestandteil des Rechtstaates. Dieser besonderen Verantwortung müssen sich alle angehenden Polizistinnen und Polizisten bewusst sein.
„Sie schwören heute einen Eid, den Sie mit Leben zu füllen haben. Sie schwören, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und die Gesetze zu wahren und Ihre Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen. Das ist Grundvoraussetzung dafür, dass die Menschen in unseren Rechtsstaat und in unsere Demokratie vertrauen“, betonte Minister Renz.