Am gestrigen Samstag haben die Mitglieder der Warener THW-Jugendgruppe ihre Ausbildungseinheiten, die jetzt wieder mit regelmäßigen Diensten arrangiert werden, gestartet. „Es war schon eine Erleichterung am 12. Juni, als der erste Jugenddienst nach mehrmonatigem Aussetzen wieder stattfinden konnte. Die Corona-Krise hatte seit Anfang des Jahres auch das THW im Griff, entsprechende Vorsichtsmaßnahmen führten zu einer Einschränkung des THW-Jugend Dienstbetriebes auf das Notwendigste“, so Jens Becker.
Um Risiken zu minimieren, die Gesundheit aller Jugend Mitglieder zu schützen und die Ausbildungsbereitschaft der THW-Jugend aufrecht zu erhalten war ein sorgfältiges Abwägen aller Tätigkeiten erforderlich, sodass die Jugendarbeit bereits am Anfang des Jahres eingestellt wurde und die Dienste der ehrenamtlichen Einsatzkräfte zeitlich und räumlich entzerrt wurden.
"Dass der Jugend-Dienst mittlerweile wieder möglich ist, freut uns sehr.", sagt Ortsjugendbeauftragter und Vereinsvorsitzender. Denn nach einem definierten Stufenplan - je nach aktueller 'Corona-Lage' sind Dienste der THW-Jugendgruppe Waren (Müritz) wieder freigegeben. "Selbstverständlich gelten besondere Auflagen, was die Sicherheit und den Gesundheitsschutz angeht." ergänzte sein Kollege und Stellvertreter Sebastian Haß. So ist beispielsweise das Tragen von Mund-Nase-Masken obligatorisch und die Gruppenstärke ist auf 20 Teilnehmer begrenzt.
Bei den ersten Diensten wurden zunächst wieder alle 'Basics' aufgefrischt. "Das beliebte Thema 'Stiche und Bunde' sorgte hier und da für kurze Denkpausen", schmunzelte der Ortsjugendbeauftragte Jens Becker. "Die Jungs und Mädels haben aber alle Konstruktionen mit Bravour hinbekommen." Selbstverständlich kam auch der Spaß nicht zu kurz - bei der 'Ruderboot-Challenge', bei der sich zwei Junghelfer in Alukisten sitzend nur mit Hilfe einer begrenzten Zahl von Rundhölzern fortbewegen können, sorgte für einige Lacher und zufriedene Gesichter.