Saisonabschluss im Agroneum
Alt Schwerin feiert das Ende der Museumssaion am 10.11.2024 mit Familientag und vergünstigtem Eintritt
Am 10. November 2024 wird mit dem Saisonabschluss im Agroneum die aktuelle Museumssaison in Alt Schwerin beendet. Besucher kommen zum halben Eintrittspreis ins Agroneum Alt Schwerin und das Museumsteam hat ein buntes Familienprogramm vorbereitet. Bei kostenfreien Führungen über das Alt Schweriner Museumsgelände gibt es für die Besucher viel Wissenswertes zur Ausstellung. Kinder können die Kreativ-Werkstatt besuchen oder dem Schmied an der historischen Kulisse samt Feuer bei seinem Handwerk zuschauen. Zum Schluss der Saison werden die Agroneum-Tore des Freilichtmuseums in alt Schwerin geschlossen und das Museum geht bis zum 30.03.2025 in die Winterpause.
Das Agroneum in Alt Schwerin ist ein Freilichtmuseum in Mecklenburg-Vorpommern, das sich mit der Geschichte der Landwirtschaft und dem ländlichen Leben in Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt.
Es wurde in den 1960er Jahren gegründet und zeigt, wie sich die Landwirtschaft von der vorindustriellen Zeit bis zur modernen Agrarwirtschaft entwickelt hat. Besucher können verschiedene historische Gebäude und landwirtschaftliche Maschinen besichtigen und erleben, wie das Leben und Arbeiten auf dem Land früher ausgesehen hat. Das Museum umfasst mehrere alte Bauernhäuser, Stallungen, Werkstätten und Scheunen. Es gibt auch eine große Sammlung von landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen, darunter Traktoren, Mähdrescher und Pflüge. Das Agroneum beleuchtet das Leben auf dem Land, indem es die landwirtschaftlichen Arbeitsweisen und die sozialen Bedingungen der damaligen Zeit darstellt. Besucher können z.B. eine alte Dorfschule, eine Bockwindmühle und eine Schmiede sehen, die einen guten Einblick in das Leben und die Arbeit im ländlichen Mecklenburg geben.
Neben den ständigen Ausstellungen gibt es regelmäßig Sonderausstellungen, Führungen und Veranstaltungen, die das ländliche Brauchtum und traditionelle Handwerkskünste näherbringen. Insbesondere zur Erntezeit finden Feste und Märkte statt, bei denen historische Maschinen vorgeführt und regionale Produkte angeboten werden. So wird das Agroneum nicht nur zum Museum, sondern auch zum lebendigen Schauplatz, wo Geschichte erlebbar gemacht wird.