![Montagsdemo in Röbel/Müritz](/assets/images/v/herzenswunsch-roebel-7q5epjxa2h45g8t.jpg)
Am 14. Februar dreht sich alles um Liebe und Herzen. In Röbel/Müritz haben sich Menschen aus allen Schichten, die sich montags auf dem Marktplatz zu ihren Kundgebungen versammeln, ebenfalls dem Thema gewidmet und ihre Herzenswünsche zu Papier gebracht. Insgesamt 211 Herzen mit den persönlichen Wünschen zur aktuellen Corona-Lage sind damals entstanden und wurden jetzt gemeinsam mit einem offenen Brief an die Staatskanzlei MV und an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig gesendet.
Sehr geehrte Frau Schwesig,
sehr geehrte Vertreter der Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern,
jeden Montag seit Anfang Dezember 2021 treffen sich auf dem Marktplatz in Röbel/Müritz mittlerweile hunderte Menschen. Sie sind Großeltern, Eltern, Singles, Schüler, Kinder, Arbeitslose, Rentner und Menschen aus allen beruflichen Schichten, unabhängig vom eigenen Impfstatus, Gesinnung, Parteien oder Gruppierungen. Uns vereint ein wichtiges Thema. Wir stellen uns gemeinsam gegen die Spaltung der Menschen in allen Bereichen und erst recht in Familien und sind für eine freie Impfentscheidung. Heute möchten wir Ihnen unsere Forderungen und Wünsche ganz persönlich zukommen lassen - Ihnen als Volksvertreter, die im Namen des Volkes und zum Wohle des Volkes Entscheidungen treffen sollen. Dafür wurden Sie und Ihre Regierung gewählt. Wir haben am 14.2.2022 eine „Herzenswunschaktion“ gestartet, wo jeder Teilnehmer ein Herz mit seinem Wunsch gestalten konnte. Diese haben wir Ihnen beigefügt als ganz persönlichen Gruß und direkten Draht von und zu den Röbelern.
Insgesamt sind es 211 Herzen: 10 von Jugendlichen im Alter von 13-18 Jahre und 26 Kinderherzen, teilweise von den Eltern geschrieben. Viele Wünsche sind sehr ähnlich: Die Kinder wünschen sich die Masken und Tests weg, normalen Unterricht, Wandertage, offene Schwimmhallen, Zoos und Kinos, dass man mal wieder in den Urlaub fahren kann - einfach ein unbeschwertes Leben. Die Jugendlichen und Erwachsenen, meist Eltern und Großeltern, wünschen sich das natürlich auch. Darüber hinaus wollen sie keine Impfpflicht, Perspektiven für ihre Kinder, Frieden und Freiheit und die freie Entscheidung über den eigenen Körper. Sie sind betroffen darüber, wie sich die Kleinsten bereits verändert haben. Sie malen Menschen ohne Nase und Mund oder spielen Einkaufen mit Maske und Test. Sie dürfen nicht mit den Eltern in die Kita, um die Geschwister abzuholen und auch nicht in die Klinik, um ein neues Geschwisterchen zu begrüßen.
Wir das Volk in und um Röbel fordern Sie daher auf:
- Nehmen Sie den Menschen die Angst vor Corona. Diese Erkrankung wurde in vielen benachbarten Ländern bereits der Grippe anhand valider Daten gleichgestellt und alle Maßnahmen aufgehoben. Zeigen Sie das Corona eine behandelbare Atemwegserkrankung ist. Eine kleine Anfrage (Drucksache 20/477) – an die Bundesregierung hat ergeben, „..dass die Bettenauslastung seit Beginn der Corona-Pandemie spürbar zurückgegangen ist.“
- Rücken Sie umgehend von einer Impfpflicht und der Impfung gegen Corona ganz allgemein ab! Geimpfte Menschen erkranken, teils sogar schwer und können auch an Corona versterben. (siehe hierzu Rohdaten Wochenberichte des RKI) Darüber hinaus haben sie ein Risiko an Nebenwirkungen und Langzeitfolgen aufgrund der bisherigen Impfungen zu erkranken, die noch unkalkulierbar sind und können sogar an der Impfung selbst versterben. (vgl. Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts vom 7. Februar 2022 – S. 5, 8 f., 28 ff., Brief der BKK Provita an das PEI) Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Impfung sogar eine negative Wirkung hat und das eine Impfpflicht dazu führt, dass eine gewisse Anzahl von Menschen sterben wird. Damit würden Sie persönlich Leben gegen Leben abwägen. Das widerspricht dem Recht auf Leben. (Siehe hierzu Urteil des Bundesverfassungsgerichtes 1 BvR 357/05 )
- Erfassen und veröffentlichen Sie endlich die realen Daten mit exakten Unterscheidungskriterien und das transparent und rückwirkend seit Beginn der Maßnahmen im März 2020. Geimpft ist jemand, der die Impfung erhalten hat, ab genau diesem Moment und ungeimpft ist jemand, der zu keiner Zeit eine Impfung erhalten hat. Andere Unterscheidungen machen die Ergebnisse zu unpräzisen Fakten, die nicht mehr auswertbar sind und schon gar keine Basis für Entscheidung darstellen können.
- Beenden Sie alle Maßnahmen, wie Lockdowns, Schulschließungen, Maskenpflicht, Isolation, Quarantäne, Kontaktverfolgung, Abstandsregeln, PCR und Antigenschnelltests bei gesunden Menschen. Gerade die Kinder haben lange genug unter diesen Maßnahmen gelitten und sehr viel Opfer gebracht.
- Öffnen Sie alle Sportstätten, Gaststätten, Kirchen und Kultureinrichtungen für alle ohne Zugangsbedingungen.
- Setzen Sie sich für eine unverzügliche optimale Behandlung aller Krankheiten und Zugänglichkeit zu allen Untersuchungen ein – für Jeden - egal ob geimpft oder ungeimpft.
- Beenden und ahnden Sie umgehend diskriminierendes Verhalten gegenüber Menschen, Patienten, Arbeitskollegen und erst recht gegenüber den Kindern aufgrund des Impfstatus. (siehe hierzu Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz 2006)
- Sorgen Sie für ausreichend Personal im Gesundheitswesen, beenden Sie den Pflegenotstand und zeigen Sie uns, dass alle Krankheiten Aufmerksamkeit bekommen und es nicht nur Corona gibt. Im Mittelpunkt muss der Mensch stehen und nicht eine einzige Krankheit.
- Kümmern Sie sich um die psychischen sowie physischen Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten von Kindern und Erwachsenen, die aufgrund dieser gesamten Maßnahmen entstanden sind. Das liegt in Ihrer Verantwortung.
- Stehen Sie zu Fehlern in dieser Zeit und machen Sie es besser. Entscheiden Sie sich weg von der Politik und Karriere hin zu den Menschen in diesem Land, denen Sie verpflichtet sind. Jedem Einzelnen gegenüber.
- Stoppen Sie die bisherige Vorgehensweise, die menschenverachtend ist, weil sie den Menschen auf ein Objekt reduziert: z.B. als Virusträger, als Geimpfter, als Ungeimpfter usw.
Es wurden und werden die Grundrechte der Menschen an Bedingungen geknüpft, die unvereinbar mit der Menschenwürde und dem freien Willen sind. Daher fordern wir Sie auf und bitten inständig darum, dass Sie jedem Menschen die Grundrechte bedingungslos zugestehen. Bedingungslos heißt auch ohne digitale Kontrolle und Maskenpflicht. Sie sind diejenigen, die das Ganze stoppen können. Handeln Sie umgehend für die Menschen und die Kinder in Röbel, in ganz Mecklenburg-Vorpommern und in ganz Deutschland. Die Herzenswünsche im Original liegen diesem Schreiben bei.
Mit freundlichen und fordernden Grüßen die Spaziergänger von Röbel.