Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste befinden sich wegen eines Gasalarms derzeit am Schulcampus in Zarrentin im Einsatz. Nach ersten Erkenntnissen sollen mehrere Schüler, rund 20, durch freigesetztes Reizgas an Atemwegsprobleme leiden. Die Schule wurde zwischenzeitlich evakuiert. Die betroffenen Schüler zwischen 12 und 14 Jahre werden derzeit medizinisch behandelt. Der Vorfall soll sich im Eingangsbereich der Regionalen Schule ereignet haben.
Nach der mutmaßlichen Freisetzung von Reizgas in einer Regionalen Schule in Zarrentin hat sich die Anzahl der leicht verletzten Schüler im Laufe der Rettungsmaßnahmen auf etwa 40 erhöht. Die Betreffenden, die über Atemwegsprobleme, Übelkeit, Schwindel und andere Beschwerden klagen, werden weiterhin medizinisch betreut. Sie sollen anschließend alle in Krankenhäuser nach Schwerin und Hagenow gebracht und dort untersucht werden. Als unmittelbare Folge dieses Vorfalls hatte die Schulleitung die Evakuierung des Schulgebäudes angeordnet und vollzogen. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass Reizgas im Eingangsbereich des Schulgebäudes freigesetzt wurde. Der mutmaßliche Verursacher bzw. die Art des freigesetzten Stoffes sind derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei prüft derzeit den Verdacht einer Straftat.