In Deutschland und auch in vielen anderen europäischen Ländern ist der Fußball weiterhin mit Abstand die beliebteste Sportart. Das gilt übrigens sowohl für den Amateurbereich als auch für den Profibereich. In Deutschland spielen unglaublich viele Frauen und Männer selbst in ihrer Freizeit Fußball und fiebern darüber hinaus mit ihrem Lieblingsverein in der Bundesliga mit. Gerade erst ist eine weitere spannende Saison in der 1. Bundesliga zu Ende gegangen. Aus diesem Grund können die Fußballfans zumindest bis zur Europameisterschaft erst einmal deutlich weniger Fußball verfolgen.
Aus diesem Grund kann es noch interessanter sein, die Zeit mit dem einen oder anderen Besuch einer Online Spielbank zu überbrücken. Das gilt umso mehr, wenn man ein Online Casino ohne Einzahlung findet und dann ohne eigenes Echtgeld nur durch den gewährten Bonus für eine durchgeführte Registrierung auf die Jagd nach den großen Gewinnen gehen kann. Bei den Profivereinen gibt es aktuell mit Sicherheit auch einige Klubs, die gegen zusätzliche Einnahmen nichts einzuwenden hätten.
Bundesligavereine kämpfen mit finanziellen Auswirkungen durch die Pandemie
In der Bundesliga haben die Vereine in den letzten Jahren ihre Einnahmen immer weiter steigern können. Das war auch notwendig, um auf europäischer Ebene zumindest einigermaßen mit den Klubs vor allem aus England und Spanien mitzuhalten. Schließlich generieren die Vereine gerade in der Premiere League und in der La Liga deutlich höhere Umsätze, als das in der Regel in der Bundesliga der Fall ist. Das hängt vor allem auch damit zusammen, dass beispielsweise die Vereine der Premiere League deutlich höhere Einnahmen durch Fernsehübertragungsrechte generieren. Darüber hinaus verlangen die englischen Vereine auch im Vergleich viel höhere Eintrittspreise von den Zuschauern.
Für die Bundesligavereine waren die letzten Monate insgesamt sehr schwierig und kompliziert. Schließlich sind den Bundesligisten durch die Pandemie große Teile der Einnahmen weggebrochen. Zwischenzeitlich gab es sogar einige Vereine, die laut verschiedenen Medienberichten von einer möglichen Insolvenz betroffen waren. Das Schlimmste konnten die Bundesligavereine aber zusammen mit der DFL durch ein überzeugendes Hygienekonzept abwenden.
Mit diesem Konzept überzeugten die Vereine der Bundesliga auch die Politik davon, dass man trotz aller Probleme durch die Pandemie die Saison halbwegs normal zu Ende bringen konnte. Das war wahrscheinlich für alle Bundesligaklubs von entscheidender Bedeutung, da man durch die Übertragung der Spiele im Fernsehen zumindest einen großen Teil der Einnahmen sichern konnte.
Geisterspiele bedeuten Millionenverluste für die Vereine
Die Verantwortlichen der Bundesligavereine waren auf jeden Fall heilfroh, dass man die Saison 2020/2021 mit einigen Einschränkungen zu einem vernünftigen Ende bringen konnte. Schließlich hätte ein vorzeitiger Abbruch der Saison die beteiligten Vereine vor noch mehr finanzielle Probleme gestellt. Durch das strenge Hygienekonzept konnte aber zumindest weitergespielt werden. Allerdings mussten die Bundesligaspiele fast ausnahmslos ohne Zuschauer in den Stadien ausgetragen werden. Das brachte logischerweise massive Einnahmeverluste für die Fußballvereine mit sich.
Lediglich am letzten Spieltag gab es in einigen Stadien wieder durch eine Sondererlaubnis einige Zuschauer. So konnte Union Berlin sein letztes Heimspiel immerhin vor 2.000 Zuschauern in der Alten Försterei austragen. Aus finanzieller Sicht hat eine solch niedrige Auslastung des Stadions natürlich keine großen Einnahmen ermöglicht. Trotzdem waren die beteiligten Vereine, Spieler und vor allem auch die Fans begeistert, dass am letzten Spieltag der Saison zumindest noch ein wenig Atmosphäre in die Bundesliga zurückgekehrt ist.
Einige Traditionsvereine sind finanziell besonders unter Druck geraten
Für alle Bundesligavereine haben die Einnahmeausfälle durch die Pandemie für eine schwierige Situation gesorgt, wobei die einzelnen Klubs jedoch durchaus unterschiedlich schwer von den Auswirkungen betroffen waren. Auffällig ist in diesem Zusammenhang auch, dass vor allem einige Traditionsvereine durch die Corona-Krise in eine besonders extreme finanzielle Schieflage geraten sind.
So gab es zum Beispiel immer wieder Berichte in der Presse, die rund um Werder Bremen von einer existenzbedrohenden Situation sprachen. Das lag aber unter anderem daran, dass Bremen auch schon vor dem Ausbruch der Pandemie einige finanzielle Sorgen hatte.
Aus diesem Grund trafen die Einschränkungen durch das Corona-Virus den Fußballverein aus Norddeutschland noch massiver. Mit Abstand am meisten ist aber definitiv Schalke 04 im Laufe dieser Saison in finanzielle Turbulenzen gekommen.
Schalke 04 mit riesigem Schuldenberg
Der Verein aus Gelsenkirchen hat schon vor dem Ausbruch der Pandemie seit einer ganzen Weile massive finanzielle Probleme gehabt. Für diese katastrophale Situation gibt es eine Reihe von Gründen. Dazu gehört mit Blick auf die Vergangenheit vor allem auch, dass der Verein häufig deutlich über seine finanziellen Möglichkeiten gelebt hat.
Dabei wettete man beim Revierklub auch immer darauf, dass man sich am Ende einer Saison für das internationale Geschäft qualifizieren würde. Das gelang zuletzt aber nicht mehr und aus diesem Grund war der Spielerkader für einen Verein ohne Teilnahme an der Champions League oder zumindest an der Europa League viel zu teuer.
In dieser Saison wuchs der Schuldenberg bei Königsblau dann auch durch die fehlenden Zuschauereinnahmen noch weiter an. Hinzu kam dann auch noch der sportliche Niedergang der Knappen. Schließlich war Schalke 04 während der gesamten Saison nicht wirklich konkurrenzfähig und muss nun aus diesem Grund als Tabellenletzter den Gang in die 2. Bundesliga antreten.
Schalke muss sich trotz fehlender Einnahmen in der 2. Bundesliga konsolidieren
Bei Schalke 04 gab es im Laufe der aktuellen Spielzeit insgesamt fünf Trainer, die aber allesamt nicht den Abstieg verhindern konnten. Die katastrophale sportliche Entwicklung und andere Baustellen führten beim Verein zusätzlich zu einem beinahe kompletten Austausch der verantwortlichen Personen.
Die neue Führungsriege rund um Sportvorstand Peter Knäbel und Sportdirektor Rouven Schröder muss nun also versuchen, für die anvisierte Rückkehr ins Fußballoberhaus einen konkurrenzfähigen neuen Kader auf die Beine zu stellen. Das dürfte aber gar nicht so einfach werden, weil man auf Schalke kaum finanzielle Mittel für die Verpflichtung von neuen Spielern hat. Besonders schwierig ist die Situation zusätzlich dadurch, dass bei Schalke 04 zum Beispiel mit Sebastian Rudy, Mark Uth und Suat Serdar eine ganze Reihe von Spielern noch mit einem Millionenvertrag ausgestattet sind.
Aus diesem Grund müssen die Verantwortlichen solche Spieler zunächst verkaufen, um durch das eingesparte Gehalt und erzielte Ablösesummen zumindest wieder ein wenig mehr Spielraum zu haben. Mittelfristig muss Schalke 04 dann wieder versuchen, die eigenen Finanzen besser in den Griff zu bekommen. Das dürfte bei einem direkten Wiederaufstieg natürlich deutlich leichter fallen.