Ab einem gewissen Alter können Eltern und Großeltern den Alltag nicht mehr selbständig bewältigen. Dann stellt sich für die Angehörigen die Frage, wie sie die Pflege ihrer Liebsten organisieren, ohne sie ins Altersheim abzuschieben. Denn die übergroße Mehrheit der Pflegebedürftigen möchte ihren Lebensabend zu Hause in vertrauter Umgebung verbringen.
Eine Lösung für dieses Dilemma können ausländische Pflegekräfte aus Osteuropa sein. Polnische Pflegekräfte füllen angesichts des riesigen Fachkräftemangels und der fortschreitenden Überalterung der Gesellschaft eine große Lücke im Pflegebereich. Menschen, die auf diese Dienstleistung angewiesen sind, fragen sich, wo eine günstige ausländische Fachkraft gefunden wird, für welche Aufgaben sie geeignet ist und wie ein legales Beschäftigungsverhältnis aussehen muss.
Polnische Pflegekraft – eine Begriffserklärung
Der Begriff “polnische Pflegekraft” hat sich für eine bestimmte Form der Seniorenbetreuung eingebürgert, die sich dadurch auszeichnet, dass sie rund um die Uhr geleistet wird. Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren, die einem osteuropäischen Land entstammen, werden von Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen für die pflegerische und hauswirtschaftliche Betreuung im eigenen Heim engagiert. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass die Pflegekraft aus Polen stammt.
Gemeint sind alle Arbeitswilligen im Pflegebereich, die aus einem osteuropäischen Land der Europäischen Gemeinschaft (EU) stammen. Innerhalb der Staatengemeinschaft profitieren Arbeitnehmer von der Reisefreiheit und dem Recht auf die freie Wahl des Arbeitsplatzes. Polnische Staatsangehörige sind bei diesem Modell in der Überzahl, weil viele von ihnen ganz oder teilweise der deutschen Sprache mächtig sind.
Wie ist eine gute polnische Pflegekraft zu finden?
Oft sind es persönliche Kontakte, die dazu führen, dass sich eine polnische Pflegekraft dazu entschließt, für eine gewisse Zeit im Haushalt deutscher Pflegebedürftiger ihren Dienst anzutreten.
In der Regel sind es aber spezialisierte Portale wie pflegehilfe-senioren.de, über die polnische Pflegekräfte zu finden sind. Diese achten auf eine korrekte Behandlung und Bezahlung ihrer Mitarbeiter und kümmern sich um die arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Denn nur zufriedene Pflegekräfte behandeln ihre Schützlinge so, dass diese ihren Alltag selbstbestimmt, würdig und geborgen verbringen.
Polnische Pflegekraft – eine Begriffserklärung
Der Begriff “polnische Pflegekraft” hat sich für eine bestimmte Form der Seniorenbetreuung eingebürgert, die sich dadurch auszeichnet, dass sie rund um die Uhr geleistet wird. Frauen im Alter von 20 bis 50 Jahren, die einem osteuropäischen Land entstammen, werden von Pflegebedürftigen oder deren Angehörigen für die pflegerische und hauswirtschaftliche Betreuung im eigenen Heim engagiert. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, dass die Pflegekraft aus Polen stammt.
Gemeint sind alle Arbeitswilligen im Pflegebereich, die aus einem osteuropäischen Land der Europäischen Gemeinschaft (EU) stammen. Innerhalb der Staatengemeinschaft profitieren Arbeitnehmer von der Reisefreiheit und dem Recht auf die freie Wahl des Arbeitsplatzes. Polnische Staatsangehörige sind bei diesem Modell in der Überzahl, weil viele von ihnen ganz oder teilweise der deutschen Sprache mächtig sind.
Wie ist eine gute polnische Pflegekraft zu finden?
Oft sind es persönliche Kontakte, die dazu führen, dass sich eine polnische Pflegekraft dazu entschließt, für eine gewisse Zeit im Haushalt deutscher Pflegebedürftiger ihren Dienst anzutreten.
In der Regel sind es aber spezialisierte Portale wie pflegehilfe-senioren.de, über die polnische Pflegekräfte zu finden sind. Diese achten auf eine korrekte Behandlung und Bezahlung ihrer Mitarbeiter und kümmern sich um die arbeitsrechtlichen Bestimmungen. Denn nur zufriedene Pflegekräfte behandeln ihre Schützlinge so, dass diese ihren Alltag selbstbestimmt, würdig und geborgen verbringen.
Aufgaben und Leistungen von polnischen Pflegekräften
Üblicherweise besitzen polnische Pflegekräfte keine medizinische Ausbildung. Trotzdem übernehmen sie eine große Anzahl von Arbeiten, die die Angehörigen entscheidend entlasten.
Es ist zu berücksichtigen, dass die polnische Pflegekraft nur dann eingreift, wenn ihr Schützling eine Verrichtung nicht selbst durchführen kann. Im Vordergrund dieser Art der Seniorenbetreuung steht das Ziel, dass die Pflegebedürftigen ihre Selbständigkeit so lange wie möglich erhalten, womit eine gesteigerte Lebensqualität und eine größere Lebensfreude verbunden sind.
Grundpflege
Unter die Grundpflege fallen Tätigkeiten, die für einen würdevollen Alltag der Pflegebedürftigen entscheidend sind. Dabei handelt es sich um Hilfestellungen beim Ankleiden und bei der Körperhygiene. Außerdem zählen der Toilettengang und die tägliche Nahrungs- und Getränkeaufnahme zu dieser Kategorie.
Tätigkeiten im Haushalt
Als hauswirtschaftliche Tätigkeiten werden Aufgaben angesehen, die mit denen einer Haushaltshilfe vergleichbar sind. So übernimmt die polnische Pflegekraft die Einkäufe und bereitet die Mahlzeiten vor, die sie gemeinsam mit ihrem Schützling einnimmt. Darüber hinaus ist sie für die Sauberkeit der Wohnung und saubere Wäsche verantwortlich. Auch den Arztbesuch und die Kirchgänge unternehmen Pflegekraft und Pflegebedürftiger gemeinsam.
Freizeitgestaltung
Zu einem würdigen Alltag gehört auch eine sinnvolle Beschäftigung. Eine gute Pflegekraft wird zum direkten Ansprechpartner und im Idealfall entwickelt sich ein gegenseitiges Freundschaftsverhältnis. Es werden gemeinsame Spaziergänge unternommen und die polnische Pflegekraft begleitet die ihr Anvertrauten zum Seniorentreff, ins Theater, ins Kino, zu Konzerten oder sonstigen Veranstaltungen.
Welche Aufgaben dürfen ausländische Pflegekräfte nicht übernehmen?
Eine polnische Pflegekraft darf keine Aufgaben übernehmen, die in den Bereich der medizinischen Versorgung fallen, sofern sie keine entsprechende Ausbildung durchlaufen hat. Wundversorgung, Katheterwechsel, Spritzen und Medikamentengabe bleiben dem ambulanten Pflegedienst vorbehalten.
Welche gesetzlichen Anforderungen sind zu beachten?
Eine Pflegekraft mit polnischer Staatsangehörigkeit ist EU-Bürger. Das bedeutet, dass keine gesonderte Arbeitserlaubnis notwendig ist. Auch bedarf es keines Visums.
Wichtig ist bei der Beschäftigung einer polnischen Pflegekraft, dass sie einen Sozialversicherungsnachweis aus dem Heimatland besitzt. Damit ist das sogenannte “A1-Dokument” gemeint, mit dem Schwarzarbeit ausgeschlossen werden kann. Überdies ist eine Krankenversicherung verpflichtend.
Beschäftigungsmodelle für eine polnische Pflegekraft
Um mit einer polnischen Pflegekraft ein legales Beschäftigungsverhältnis einzugehen, kann zwischen zwei legalen Modellen gewählt werden.
Arbeitgebermodell
In diesem Fall tritt ein Angehöriger als direkter Arbeitgeber auf. Die Pflegekraft wird über die Agentur für Arbeit vermittelt. Die gesetzliche Arbeitszeit von 38,5 Wochenstunden ist ebenso einzuhalten wie ein angemessenes Entgelt, das den Mindestlohn nicht unterschreitet.
Es wird ein gültiger Arbeitsvertrag unterschrieben und die Pflegekraft bei der Arbeitsagentur oder der Zentralen Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) angemeldet. Dem Arbeitgeber wird eine Betriebsnummer zugewiesen, um die Pflegekraft bei der Krankenkasse des Pflegebedürftigen anzumelden. Außerdem müssen die Arbeitgeberanteile für Kranken-, Unfall- und Pflegeversicherung abgeführt werden.
Entsendemodell
Bei diesem Modell tritt der Angehörige als Auftraggeber in Erscheinung, der die Dienste einer Vermittlungsagentur in Anspruch nimmt. Dabei ist die Pflegekraft bei einem Pflegedienst im Heimatland angestellt und wird für eine bestimmte Zeit nach Deutschland entsendet.
Das heimische Unternehmen kümmert sich um Sozialabgaben und Steuern im Heimatland, deren Abführung mit der A1-Bescheinigung bestätigt wird. Die deutsche Agentur übernimmt die gesamte Abwicklung, Kommunikation und den Transport vom Heimatland zum Einsatzort und zurück. Der Auftraggeber zahlt einen monatlichen Betrag an die Agentur, der alle Kosten einschließlich Lohnzahlung abdeckt.
Wie ist eine ausländische Pflegekraft unterzubringen?
Üblicherweise lebt die Pflegekraft bei einer 24/7-Betreuung während der Dauer ihres Aufenthalts im Haushalt des Betreuungsbedürftigen. Sie bleibt einige Monate und wird dann von einer anderen Pflegekraft abgelöst. Im Idealfall handelt es sich immer um dieselben beiden Pflegekräfte, damit das Vertrauensverhältnis bestehen bleibt.
Damit die Betreuungsarbeit zur Zufriedenheit aller erledigt wird, benötigt die polnische Pflegekraft ein eigenes Zimmer mit Tisch, Bett, Schrank und Stuhl. Ein Internetanschluss ist von Vorteil, damit die Pflegekraft mit ihrer Familie in der Heimat kommunizieren kann.
Was ist bei der Verpflegung zu beachten?
Auch die Verköstigung der ausländischen Pflegekraft wird im Haushalt des Pflegebedürftigen vorgenommen. Allerdings sollte beachtet werden, dass sich die Hilfe wohlfühlen muss, um sich ihrem Schützling mit der notwendigen Fürsorge zu widmen. Daher kann es im Einzelfall von Vorteil sein, der Pflegekraft ein Budget zuzugestehen, um sich Lebensmittel zu besorgen, die ihrem Geschmack entsprechen.
Mit welchen Kosten muss kalkuliert werden?
Für eine polnische Pflegekraft ohne deutsche Sprachkenntnisse muss mit ungefähr 2.400 Euro monatlich gerechnet werden. Nach Abzug von Zuschüssen, Pflegegeld (Pflegestufe 3) und Steuervorteilen werden die Angehörigen bei der 24/7-Pflege mit etwa 1.300 Euro monatlich belastet.
Dieser Betrag steigt bei einer Pflegekraft mit mittleren Deutschkenntnissen auf rund 1.500 Euro. Bei einer Pflegehilfe mit guten Sprachkenntnissen ist mit etwa 1.700 Euro monatlich zu kalkulieren. Bei Pflegegrad 5 verringern sich die Beträge jeweils um gut 500 Euro.