
Am 01.02.2024 meldete sich gegen 22:00 Uhr ein Bürger über den Notruf 110 bei der Leitstelle der Polizei in Neubrandenburg und teilte mit, dass er aus dem Bereich der Kiesgrube Carlshöher Straße in Neubrandenburg, Hilfeschreie einer möglicherweise weiblichen Person gehört hätte. Daraufhin wurden zunächst mehrere Funkstreifenwagen des Polizeihauptreviers Neubrandenburg, des Polizeireviers Friedland sowie vier Hundeführer des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V zum Einsatz gebracht um diese Person, die sich möglicherweise in hilfloser Lage befand, zu suchen und aufzufinden.
Aufgrund der Dunkelheit sowie des sehr unübersichtlichen Geländes, war es in der weiteren Folge notwendig den Polizeihubschrauber, welcher mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist, zum Einsatz zu bringen. Eine Absuche des Geländes durch den Polizeihubschrauber sowie der Polizeikräfte am Boden, führte nicht zur Auffindung einer Person. Anhand der Wärmebildaufnahmen die durch den Polizeihubschrauber gemacht wurden, konnte lediglich festgestellt werden, dass sich eine große Anzahl von Wildschweinen im Bereich der Kiesgrube befand. Der Einsatz wurde daher am 01.02.2024 um 23:30 Uhr beendet.