Tanzoase und Kultur- und Sportring begeistern 110 Gäste
Wer kennt sie nicht, die sagenhaften Abenteurer des Seefahrers Sindbad. Die Erzählungen aus dem Morgenland waren auch am Sonnabend die Vorlage für eine orientalische Nacht in der Malchower Werleburg, die beim Publikum sehr gut ankam. Organisiert vom Kultur- und Sportring trommelte Anja Möller von der Malchower Tanzoase 24 Tänzerinnen und vier Schauspieler zusammen, um die 110 Gäste bestens zu unterhalten. Während am Einlass und an der Garderobe dichtes Gedränge herrschte, konnte man die Anspannung bei den kleinen Stars förmlich sehen. Denn sechs Mädchen und ein Junge des tänzerischen Nachwuchses waren für die kurzweilige Unterhaltung zur Eröffnung verantwortlich. Gespannte Blicke richteten sich auf die Bühne, als die ersten Klänge aus den Lautsprecherboxen den Saal beschallten.
Rhythmisch und synchron bewegten sich die Teens über das Podium. Im Takt klatschen die Gäste und feuerten die kleinen Tänzer an. Die Anspannung wich und Freude machte sich breit. Tosender Applaus war der Lohn für einen gelungenen Auftritt. Und dieser Beifall lockte schließlich auch Sindbad an. Auf der Suche nach schönen Blumen kreuzte er mit seiner Mannschaft auf dem Schiff „Shazady“ durch die Weltmeere und erlebte so manches tänzerisches Abenteuer. Diese wurden durch die „Nainaks“, Künstler aus weiten Teilen Deutschlands, präsentiert. So erlebten die Gäste zahlreiche Tanzstile, die von Flamenco bis Tango reichten. Ebenso geschwind wie die arabischen Klänge verging auch die erste Runde der Tanzshow und ein reichhaltiges orientalisches Büfett wurde eröffnet. Gefüllte Zucchini, Hähnchenbrust auf Pilaw und Falafel sowie viele weitere Köstlichkeiten aus dem Abendland wurden den Gästen präsentiert. Satt und zufrieden waren die Besucher schließlich bereit für die zweite Runde der tänzerischen Darbietungen und das große Finale um Sindbads Abendteuer. „Es war wirklich eine gelungene Veranstaltung, die uns als Tänzern und den Gästen sehr viel Spaß und Freude bereitet hat“, so Anja Möller, die damit Hoffnung auf eine Fortsetzung der orientalischen Nacht in Malchow macht.