OPC Traubenkernextrakt
Nahrungsergänzung als Radikalfänger
OPC und Traubenkernextrakt sind derzeit zwei Begriffe aus der gesundheitlichen Ernährung, deren Suchanfrage bei Google und Co in den vergangenen Monaten weit in die Höhe geschnellt sind. Dabei sind OPC und Traubenkernextrakt bereits seit vielen Jahren als „kleines Wundermittel“ bekannt. Im 16. Jahrhundert nutze der Seefahrer Jack Cartier einen Aufguss aus Pinienrinde, um den Mangel an Vitamin C in seiner Crew und damit die Erkrankung an Skorbut aufzuhalten. Das die Pinie selbst nur einen geringen Anteil an Vitamin C liefern kann, störte nicht, denn sie konnte mit Flavonole punkten, die in der heutigen Zeit an pharmazeutische Bedeutung gewonnen hat, punkten.
Gerade bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und als Entzündungshemmer konnte sich diese Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe einen guten Namen in der alternativen Medizin machen. Als Antioxidantien konnte sich OPC Traubenkernextrakt mittlerweile als eines der stärksten Radikalfänger etablieren. Selbst die positive Wirkung von Rotwein ist weit über die französischen Grenzen hin bekannt. Mit ausgewogener Ernährung, können wir OPC in ausreichender Menge zu uns nehmen. So bieten Äpfel, Knoblauch, Holunder, Johannesbeeren, Kokosnüsse, rote Weintrauben und viele weitere Früchte die Möglichkeit, einen großen Anteil an OPC zu sich nehmen. Wer dies nicht schafft, sei es aus Allergien, Unverträglichkeiten oder anderen Gründen, kann über eine Nahrungsergänzung mittels OPC Traubenkernextrakt gegensteuern. Aus den Kernen der roten Weintraube wird dieses Extrakt gewonnen. Dabei kann OPC in einigen Fällen weitaus effektiver sein als Vitamine selber. Mit der antioxidative Wirkung und der Annullierung der freien Radikale wirkt OPC gegen den Gewebezerfall und somit eine Vielzahl von Beschwerden und Krankheiten. Dennoch gibt es neben vielen Befürwortern auch zahlreiche Skeptiker, die von der Wirkung OPC Traubenkernextrakt noch nicht überzeugt sind.