Netzwerkkonferenz Familienbildung in Güstrow
„Brücken bauen in der Familienbildung: Zugänge für Alle schaffen“
Am Donnerstag fand in Güstrow die diesjährige Netzwerkkonferenz für Fachkräfte der Familienbildung statt. Unter dem Motto „Brücken bauen in der Familienbildung: Zugänge für Alle schaffen“ wurde über Wege diskutiert, wie unterrepräsentierte Zielgruppen mit den Angeboten der Familienbildung besser zu erreichen sind. An der vom Sozialministerium finanzierten Veranstaltung nahmen Fachkräfte aus Einrichtungen der Familienbildung, Netzwerkkoordinatorinnen und Akteure der Frühen Hilfen MV sowie Fachkräfte aus dem kommunalen Bereich, wie z.B. den Jugendämtern sowie politische Verantwortungsträgerinnen und -träger teil.
„Ziel der Konferenz war es, gemeinsam mit den Expertinnen und Experten zu überlegen, wie wir besser und zielgenauer Familien bei der Bewältigung von Erziehungsaufgaben, im Familienalltag, in der Partnerschaft und im sozialen Umfeld unterstützen können“, verdeutlichte Sozialministerin Stefanie Drese. Dazu wurden in Workshops Themen wie die Entlastung und Stärkung von Alleinerziehenden durch familienbezogene Angebote, die Gewinnung von mehr Vätern für die Familienbildung oder die bessere Einbindung von Familien mit Migrationsgeschichte behandelt. Darüber hinaus präsentierten sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ verschiedene Organisationen aus Mecklenburg-Vorpommern, wie KipsFam MV, der Landesjugendring MV, MVinteam, das Kinderzentrum MV und die JugendNotmail als potenzielle (Ansprech-)Partner für Einrichtungen der Familienbildung. Drese: „Gerade im Bereich der Familienbildung ist der regelmäßige Austausch und das Networking der verschiedenen Fachkräfte und Akteure von hoher Bedeutung, um Erfahrungen zu teilen und von gut funktionierenden Projekten zu profitieren.“