Mit der Mecklenburger Seenrunde, der MSR, stand am Wochenende für viele Sportler endlich wieder die größte Fahrradveranstaltung von Mecklenburg-Vorpommern im Veranstaltungskalender. Bereits am Freitag fiel in der Nacht für die ersten Fahrradfahrer der Startschuss für die MSR300. Insgesamt gingen über 2.500 Radfahrer an den Start in Neubrandenburg, um von hier über Burg Stargard, Feldberg, Neustrelitz, Wesenberg, Schwarz, Röbel/Müritz, Malchow, Vollrathsruhe, Alt Schönau, Möllenhagen und Penzlin zum Ziel nach Neubrandenburg zu fahren. Doch nicht nur die 300 Kilometer hatten die Starter zu bewältigen. Die Sportler mussten auch gegen Wind, Regen und Kälte kämpfen.
Unterstützt wurden die Fahrradfahrer von zahlreichen Fans und Schaulustigen, welche die Strecke säumten. Aber auch an den einzelnen Depots, die als Versorgungspunkte aufgebaut wurden, gab es jede Menge Unterstützung. Snacks und Getränke, Massagen und Auffrischungen konnten die Radfahrer der MSR300 hier in Anspruch nehmen. Die meisten Radler hielten sich aber nicht länger als nötig an den Rundenpunkten auf, denn das Ziel in Neubrandenburg und der Jubel warteten schließlich auf die MSR-Teilnehmer.
Aber nicht nur die große Mecklenburger Seenrunde sorgte für sportliche Erfolge. Auch die ASR90 und die Mini-MSR mit 200 Startern fanden in diesem Jahr regen Zuspruch.