Die Inselstadt Malchow bereitet sich aktuell auf die Ankunft, Versorgung sowie Betreuung von Flüchtlingen aus dem Kriegsgebiet vor.
„Wir wissen aktuell noch nicht, was genau benötigt wird, wollen aber so gut wie möglich vorbereitet sein.“ so René Putzar (parteilos) als Bürgermeister von Malchow.
„Die Solidarität ist groß und es ist bemerkenswert, wie schnell sich viele Helfer mit den verschiedensten Angeboten bereiterklärt haben zu unterstützen. Um aber die Hilfe so gut wie möglich dort hinzubringen, wo sie am Ende auch gebraucht wird, wollen wir die Angebote sammeln und dann im Bedarfsfall abrufen.“ so René Putzar weiter.
Aus dem Kreis der Helfenden heraus wurde dafür ziemlich schnell eine Internetseite online gestellt. Direkt unter www.malchowhilft.de kann jeder seine Angebote melden und findet weitere Informationen.
Wichtig sind insbesondere genaue Angaben, also bei einem Bett zum Beispiel die Maße und ob mit oder ohne Matratze.
Weiterhin können sich auf der Seite auch Helfer registrieren. Gesucht werden potenzielle Übersetzer die ukrainisch und/oder russisch sprechen. Weiterhin sind helfende Hände gefragt und auch Personen, welche die Flüchtlinge später auf Wunsch hin unterstützen.
Der Kultur- und Sportring und einige Freiwillige arbeiten die Daten auf und führen dann die Anfragen zusammen.
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