Gestern fand eine erneute Arbeitsberatung mit Vertretern des Kreiselternrates, der Verkehrsbetriebe sowie dem Schulverwaltungsamt statt. Seitens beider Verkehrsgesellschaften sind in der Zwischenzeit enorme Anstrengungen unternommen worden, um die Schülerbeförderung zu verbessern. So wurden beispielsweise Möglichkeiten erfolgreich eruiert, wie durch die Schaffung zusätzlicher Transportkapazitäten kurzfristig Entlastung stark frequentierter Strecken realisiert werden können. Dabei wurde auch die Hinzuziehung externer Busunternehmer in die Überlegungen mit einbezogen“, informiert der Kreiselternrat über die Entwicklung im Schülerverkehr.
Den Neubrandenburger Stadtwerken liegen Angebote von Entlastungsbussen externer Dienstleister vor, die bereits zum 7. Dezember 2020 beauftragt und eingesetzt werden könnten. Seitens der MVVG wird als Sofortmaßnahme auf einer Strecke schon ein größerer Bus eingesetzt. Auf weiteren Strecken sind zusätzliche Busse geplant und bereits konkrete Angebote eingeholt worden. Parallel dazu laufen weitergehende Strukturanalysen. „Wir möchten uns an dieser Stelle ausdrücklich bei Frau Hünemörder (Neubrandenburger Stadtwerke) und Herrn Grahn (MVVG) für das, in unseren Augen, erfolgversprechende Zwischenergebnis bedanken. Seitens der Schulverwaltung gilt unser Dank insbesondere Herrn Rautmann für sein unermüdliches und lösungsorientiertes Engagement“, so Torsten Zarnikow vom Kreiselternrat.
Nun liegt es augenscheinlich nur noch am viel zitierten „Finanzierungsvorbehalt“. Hier sitzen die politischen Entscheidungsträger im Kreistag. „Wir wollen hier die Politiker auf der nächsten Kreistagssitzung, welche öffentlich ist, in die Pflicht nehmen und hoffen dabei auf Ihre Unterstützung“, wünscht sich der Kreiselternrat.