Am Freitagnachmitttag ist gegen 14:00 Uhr ein 58-jähriger polnischer Lkw aufgrund gesundheitlicher Probleme auf der A19, zwischen den Anschlussstellen Röbel/Müritz und Wittstock, in einen Unfall verwickelt worden. Trotz umfangreicher und sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen verstarb der LKW-Fahrer noch am Unfallort.
Nach ersten polizeilichen Ermittlungen fuhr der Fahrzeugführer mit seiner Fahrzeugkombination, bestehend aus Zugmaschine und Anhänger und beladen mit zehn Tonnen Leergut, aufgrund von gesundheitlichen Problemen in das neben ihm auf der linken Fahrspur fahrende Fahrzeuggespann, einem österreichischen Lastkraftwagen mit Anhänger. Die Fahrzeuge kollidierten seitlich. Der polnische Fahrer kam in der Nebenanlage zum Stehen und wurde zunächst bis zum Eintreffen des Notarztes durch Ersthelfer versorgt. Der Rettungsdienst erweiterte die medizinische Versorgung und die Reanimationsmaßnahmen. Dennoch verstarb der Lkw-Fahrer auf der A19. Der Wildschutzzaun wurde im Bereich der Unfallstelle stark beschädigt. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 42.500 Euro geschätzt. Die BAB 19 musste aufgrund der Bergung des Fahrzeugs halbseitig gesperrt werden.