Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat am Freitag den japanischen Botschafter Hidenao Yanagi zum Antrittsbesuch in der Staatskanzlei empfangen. „Ich habe mich sehr über das Interesse des japanischen Botschafters an Mecklenburg-Vorpommern gefreut. Wir hatten ein gutes Gespräch über den demografischen Wandel und seine Folgen für die Wirtschafts- und Arbeitswelt, über den Ausbau der erneuerbaren Energien und den Tourismus. Ich würde mich sehr freuen, wenn noch mehr japanische Besucher in Deutschland auch Mecklenburg-Vorpommern für sich entdecken. Mecklenburg-Vorpommern wird im Rahmen der deutschen Präsentation auf der EXPO 2025 in Osaka mit dabei sein“, sagte die Ministerpräsidentin im Anschluss an das Gespräch.
Ein weiteres Thema war eine Kunstausstellung, die demnächst im Bundesrat zu sehen sein wird. Es ist Tradition, dass das jeweilige Vorsitzland eine Kunstausstellung im Bundesrat organisiert. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig wird am 21. März eine Ausstellung mit Werken des japanischen Künstlers Hiroyuki Masuyama eröffnen. Masuyama inszeniert Motive von Caspar David Friedrich in Digitalcollagen fotografisch neu. „Diese Ausstellung schafft eine besondere Verbindung zwischen Mecklenburg-Vorpommern und Japan. Wir machen damit auf das Caspar-David-Friedrich-Jahr aufmerksam. Und wir präsentieren zugleich einen japanischen Künstler der Gegenwart, dessen Werke auch im Pommerschen Landesmuseum in Greifswald und bei den Caspar-David-Friedrich-Ausstellungen in Hamburg und Berlin zu sehen sind“, so die Ministerpräsidentin.