Gestern Nacht, als sich die Ruhe in Waren ausbreitete und die Müritzer zu Hause weilten, kam Bewegung auf dem Vorplatz des Müritzeums. Drei Künstlerinnen tanzten, filmten und sprühten. Mit Leidenschaft und reversibler Kreide wurde ein wilder Tanz für eine Weile auf dem Boden interpretiert und festgehalten.
Das Projekt heißt Invisible Dances und die Idee dahinter kommt von der Choreographin Elisabeth Schilling. Es wird derzeit in vielen Städten durchgeführt. Ziel des Projektes ist, den Tanz als Kunstform in diesen harten Lockdown-Zeiten aufgrund der Corona-Pandemie am Leben zu erhalten, da die Ausdrucksmöglichkeiten der KünstlerInnen momentan stark eingeschränkt sind.
Das entstandene Video wird in Kürze über die Social-Media-Kanäle des Müritzeums zu sehen sein.
Wer möchte kann sich auf einen Tanz einlassen und gern auf dem Vorplatz des Müritzeums die Tanzschritte nachvollziehen, hüpfend, drehend, springend – Spaß macht das bestimmt und warm macht es auch!