In diesem Jahr ist alles anders! Dem kann nur zugestimmt werden, wenn alles Gleichgebliebene ausgeklammert wird. So möchten die Warener Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt „Klara“ einladen, nicht an universelle Veränderungen zu glauben, die die Corona-Pandemie ausgelöst hat, sondern vielmehr an die Kreativität und Flexibilität der Menschen in dieser schwierigen und herausfordernden Zeit. Denn es gibt nach wie vor häusliche Gewalt und demzufolge auch Betroffene an die wir, die St. Mariengemeinde, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Waren, Stefanie Schabbel und die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt „Klara“, jährlich zum Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen am 25. November mit einer Lichterakation in der St. Marienkirche gedenken.
Die kreative und flexible Lösung für dieses Jahr ist Folgende: Ab dem 18. November stehen vor der St. Marienkirche kleine Papiertüten gefüllt mit einem Teelicht, einem Schutzengel und Infomaterial für Unterstützer*innen kostenlos bereit. Die Teelichter sollen dann am 25. November im heimischen Fenster aufleuchten um Solidarität mit den Betroffenen zu bekunden und derer zu gedenken. Die Mitarbeiterinnen der Klara-Beratungsstelle sowie die Gleichstellungsbeauftragte sind am 25. November von 17 bis 19 Uhr vor der St. Marienkirche und laden ein zu Gesprächen sowie einem gemeinsamen Entzünden der Kerzen.