Mehrere Feuerwehreinsätze durch Sturmschäden
Ein Sturmtief wurde durch den Deutschen Wetterdienst für den Montagvormittag mit schweren Sturmböen um 95 Kilometer pro Stunde angekündigt und „Mortimer“ ließ auch nicht lange auf sich warten. Gegen 9:15 Uhr wurden der integrierten Rettungsleistelle Neubrandenburg mehrere Äste und Bäume auf der Verbindungsstraße von Warenshof nach Jabel gemeldet. Die alarmierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jabel mussten aber nicht mehr eingreifen, denn beherzte Pkw-Fahrer hatten die Straße bereits eigenständig beräumt.
Anders in zwischen Wredenhagen und Kieve, wo ein größerer Baum die Fahrbahn blockierte. Hier mussten die Einsatzkräfte mit der Motorsäge ran und das Hindernis von der Straße sägen. Wenig später wurden die Kameraden der Feuerwehr Jabel erneut alarmiert. Im Lindenweg stürzte eine alte Scheune teilweise ein. Verletzt wurde hier glücklicherweise niemand. Weitere Sturmeinsätze gab es in der Warener Westsiedlung, auf der Verbindungsstrecke vom Papenberg Waren (Müritz) nach Federow, in Speck, in Ankershagen, bei Groß Gievitz, bei Grüssow, auf der Straße von Wendhof nach Kirchpoppentin, zwischen Penzlin und Groß Vielen, in Speck, auf der Kapstraße von Vielist nach Grabowhöfe durch umgestürzte Bäume.