Handyanbieter wechseln: Wie können Verbraucher das Beste aus ihrem Vertrag holen?
Mobilfunkverträge: Wie können Verbraucher das Beste aus ihrem Vertrag holen?
Handyverträge können auf Dauer zu einer echten Kostenfalle werden. In der heutigen Zeit ist ein moderner Tarif mit Daten- und Telefonflatrate nahezu unverzichtbar geworden. Allerdings führt das auf dem Markt zu teils überhöhten Preisen. Das sollten sich Kunden nicht bieten lassen und einen Wechsel oder eine Verbesserung des Vertrags anstreben. Mit den Tipps dieses Artikels gelingt es.
Vertragsabschluss mit einem Smartphone verbinden
Auf der Suche nach einem neuen Mobilfunktarif lohnt sich ein Blick auf sogenannte Handyverträge. Bei Abschluss sichern sich die Kunden nicht nur ein Datenpaket, sondern erhalten zugleich ein modernes Handy. Hochpreisige Artikel wie iPhones, die sonst nur mit monatelangem Sparen zu stemmen sind, werden so deutlich erschwinglicher für die breite Masse. Auch die gewährte Garantie ist ein deutlicher Pluspunkt. Sofern nicht selbst verschuldete Probleme auftreten, schickt der Kunde das Handy an den Support zurück und erhält eine Reparatur oder ein Ersatzgerät. Selbstständige und junge Menschen wiederum sollten nach spezifisch an sie gerichteten Angeboten suchen. Erstere können die monatlichen Kosten zumindest zum Teil als Betriebsausgaben geltend machen und somit ihre Steuerlast mindern. Sparen lässt sich zudem beim Anschlusspreis. Während Rabattaktionen verzichtet der Shop häufig auf ihn. Daher gilt ein Handy mit Vertrag als günstige Alternative.
Persönliche Angebote einholen
Vor allem in der jungen Generation sind zahlreiche Personen introvertiert und haben Scheu vor Telefonaten - die sollte man bezüglich der Handyverträge allerdings ablegen. Unzählige Anbieter sind bei überzeugenden Argumenten zu einer Preisanpassung bereit. Das ist etwa der Fall, wenn Kunden ein günstigeres Angebot eines anderen Dienstleisters belegen können. Bei einem Anruf sollten sich die Kunden immer auf eine Offerte aus dem Internet beziehen. Im direkten Gespräch ist es den Mitarbeitern manchmal möglich, auf Basis der Wettbewerbspreise individuelle Rabatte zu gewähren.
Die Netzabdeckung checken
Im Hinblick auf die Nutzung der Daten sollte vorab feststehen, ob der Tarif im eigenen Gebiet überhaupt vernünftig genutzt werden kann. In einigen ländlichen Regionen bestehen nach wie vor Funklöcher. Daher sollte stets eine für den Alltag ausreichende Mobilfunkabdeckung vorhanden sein. Wichtig ist das gerade für Personen, die unterwegs mit dem Smartphone arbeiten. Bei der Telefónica liegt die Quote für 5G bei einem guten Wert von 96 %.
Monatliche Kosten vor dem Kauf einkalkulieren
Vor dem neuen Vertrag sollten Verbraucher eine Obergrenze bezüglich des Betrags festlegen, den sie maximal ausgeben möchten. Andernfalls drohen böse Überraschungen. Im Kontext des Vertragsabschlusses gilt es, immer das Kleingedruckte zu lesen. Zahllose Unternehmen erhöhen den Grundpreis nach einer bestimmten Frist, etwa von 12 Monaten. Dies ist eine gängige und daher nicht unseriöse Praxis. Allerdings sollten Privatpersonen sie in die Kaufentscheidung einkalkulieren. Verträge mit Smartphone sind im Übrigen zwar teurer als reine Prepaid-Tarife oder gewöhnliche Flatrates. Im Gegenzug bieten sie jedoch andere Vorteile wie übersichtlichere Kosten und die schnelle Verfügbarkeit moderner Smartphones.
Rabatte und Sonderkonditionen nutzen
Wie bei anderen Dingen profitieren Nutzer, die sich in einer bestimmten Käuferschicht befinden, von Vergünstigungen. Als Student etwa werben einige Shops mit deutlich vergünstigten Tarifen. Wiederum andere belohnen Wechselwillige mit Boni, wodurch sich die monatliche Zahlungsrate verringert. Besonders aussichtsreich sind die Aufrufe während der Cyberweeks um den Black Friday oder zu Weihnachten, wenn der Jahreswechsel ansteht.