Großbrand: Feuer zerstört Bootswerft in Waren (Müritz)
Feuerwehrmann bei Gebäudeeinsturz in Kamerun schwer verletzt
Eine Bootswerft samt zugehöriger Gaststätte im Kameruner Wald stand am 17.10.2024 im Vollbrand. Da das komplexe Gebäude stundenlang in voller Ausdehnung brannte, hatte die Feuerwehr entschieden, den Komplex kontrolliert abbrennen zu lassen und ist mit der Polizei unermüdlich im Einsatz gewesen. Teile des Gebäudes der Bootswerft und der Gaststätte in Kamerun / Waren (Müritz) sind eingestürzt. Dadurch wurde ein Kamerad der Feuerwehr verschüttet. Er konnte gerettet werden und kam schwer verletzt in die Klinik. Ein weiterer anwesender Kamerad erlitt durch den Vorfall einen Schock und wurde vor Ort medizinisch versorgt. Ein weiterer Feuerwehrmann hat sich beim Einsatz leicht verletzt und musste ebenfalls zur Behandlung in die Klinik. Ein Brandursachenermittler kann zum Einsatz kommen, sobald der Komplex nicht mehr brennt und begehbar ist.
Erst danach werden mutmaßlich Aussagen zu einer Brandursache möglich sein. In der Bootswerft sollen sich nach aktuellen Erkenntnissen fünf Boote befunden haben. Der Schaden wird sich wahrscheinlich auf eine Millionensumme belaufen. Die Polizei war an Land und auf dem Wasser gemeinsam mit den Freiwilligen Feuerwehren Waren (Müritz), Klink, Groß Plasten, Schloen-Dratow, Alt Schwerin sowie das Technische Hilfswerk Waren (Müritz) und der DRK Rettungsdienst im Bereich des Kameruner Walds im Einsatz. Die Bootsschuppen und die Gaststätte nahe des Hundetrainingsplatzes brannten aus bisher noch ungeklärter Ursache. Es gibt in dem Bereich auch eine entsprechende Rauchwolke am Himmel, so dass für die umliegenden Bewohner empfohlen wird, Fenster und Türen vorsichtshalber geschlossen zu halten. Über die Warn-App Nina wurden entsprechende Warnungen gesendet. Die Polizei hat den Kameruner Weg ab Höhe Röbeler Chaussee für den Verkehr gesperrt. Die Ermittlungen zur Brandursache beginnen, sobald das Feuer gelöscht ist.