40.000 Euro sollte eine 76-jährige Deutsche aus Ribnitz bekommen - als angeblichen Gewinn. Statt die 40.000 Euro mehr hat sie nun allerdings 700 Euro weniger auf dem Konto. Die Seniorin wurde Opfer von Gewinnspielbetrügern. Sie hat auf Anweisung eines Anrufers GooglePlay-Karten erworben. Sieben Stück zu je 100 Euro hat sie gekauft und die darauf stehenden Codes am Telefon übermittelt.
Als der Frau auffiel, dass es sich um einen Betrug handeln muss, erstattete sie am Dienstagabend Anzeige.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
"Wir appellieren erneut an die Bürger, immer stutzig zu werden, sobald telefonisch eine Gewinnsumme versprochen wird, bei der der vermeintliche Gewinner aber in finanzielle Vorleistung gehen soll - etwa um Notarkosten oder Steuern im Vorfeld zu begleichen. Wer tatsächlich in der Vergangenheit an Gewinnspielen teilgenommen hat, sollte diesen Warnhinweis unbedingt beachten.
Und: Wer an keinem Gewinnspiel teilgenommen hat, kann auch nichts gewonnen haben - auch nicht zufällig", so die Polizei von Mecklenburg-Vorpommern.