Freie Fahrt zwischen Conow und Wittenhagen
L 342: Verkehr rollt bei Conow über neuen Asphalt
Auf der Landesstraße 342 schreiten die Arbeiten zur Fahrbahnerneuerung von der Landesgrenze Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern bis zur Kreuzung mit der L 34 zwischen Conow und Wittenhagen im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte planmäßig voran. Die Vollsperrung wurde abgebaut und die dafür notwendige Umleitungsbeschilderung ebenfalls. Seit Freitag, 3. Mai 2024, rollt der Verkehr über den neuen Asphalt.
Bis voraussichtlich Ende Mai 2024 erfolgen nun die Restarbeiten. Dazu gehören zum Beispiel die Installation von Schutzplanken und das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung. Für die Durchführung dieser Arbeiten sind halbseitige Verkehrsführungen mittels Ampelregelung erforderlich.
Nachdem die Fahrbahnerneuerung der Landesstraße 342 von der Landesgrenze Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern bis zur Kreuzung mit der L 34 zwischen Conow und Wittenhagen aufgrund der schlechten Wetterbedingungen im vergangenen Jahr verschoben werden musste, sind die Arbeiten am 18. März 2024 bei günstigeren Wetterverhältnissen gestartet.
Der knapp vier Kilometer lange Streckenabschnitt wurde in die zwei Bauabschnitte südlich von Conow bis zur Landesgrenze Brandenburg und den Bauabschnitt nördlich von Conow bis zur Kreuzung L34 aufgeteilt. Die Ortslage Conow war nicht betroffen.
Es erfolgten die Fräs-, Bankett- und Durchlassarbeiten sowie der Asphalteinbau unter abschnittsweiser Vollsperrung der Landesstraße.
Um den Schulbusverkehr nicht zu beeinträchtigen, wurde die Vollsperrung im Abschnitt nördlich von Conow bis zur Kreuzung L34 in die Osterferien gelegt.
Die Umleitung des Durchgangsverkehres erfolgte von Wittenhagen nach Fürstenhagen (L 34) über Fürstenau (L 254), Buchenhain (L 243), Mellenau (K 7333) und Funkenhagen (L 152) nach Conow und umgekehrt.
Die Anlieger des Baubereichs wurden über eine Postwurfsendung des Bauunternehmens über die Einzelheiten der Vollsperrung informiert.
Von Anfang bis Ende Mai werden die Markierungen aufgebracht, die Schutzplanken installiert und die Anliegerzufahrten angepasst. Diese Nacharbeiten finden unter halbseitiger Verkehrsführung statt. Der Verkehr wird durch eine Baustellenampel am Baufeld vorbeigeführt.
In die Erneuerung des Streckenabschnittes werden rund eine Million Euro investiert. Die Arbeiten werden von der RASK Brandenburg ausgeführt.
Die Baumaßnahme ist voraussichtlich Anfang Juni abgeschlossen. Da der Asphalteinbau stark witterungsabhängig ist, könnten sich für die Bauzeiten diverse Änderungen ergeben.