![Ausstellung Stadtgeschichtliches Museum Waren (Müritz)](/assets/images/1/fotoausstellung-andre-klevenow-jyg3n37wd674w27.jpg)
„Stadt Land See“ nennt Fotograf André Klevenow seine aktuelle Fotoausstellung, die seit Montag die Wände des historischen Rathaussaals im Stadtgeschichtlichen Museum von Waren (Müritz) ziert. Insgesamt 13 Fotos im Großformat hat sich der Müritzer Fotografenmeister aus seinem Streifzug durch die Jahreszeiten und vorwiegenden Bezug zum mecklenburgischen Soleheilbad ausgesucht, die derzeit bei einem kostenfreien Besuch im Museum bestaunt werden dürfen.
Beim Gestalten der Galerie haben Fotograf Andrè Klevenow und Museumsleiter Uwe Weiß bereits versucht, jedem einzelnen Motiv einen individuellen Namen zugegeben und merkten schnell, dass jeder das Bild für sich anders interpretiert. „Darum sind wir gespannt, was die Besucher der Galerie in den ausgestellten Fotos und Luftaufnahmen von Waren (Müritz) sehen. Auf eine große Vernissage zur Ausstellungseröffnung haben Andrè Klevenow und Uwe Weiß bewusst verzichtet. „Wir hoffen, dass sich die Lage in den kommenden Wochen noch etwas entspannt und wir planen eine Midissage im April. Die Ausstellung selber lädt bis zum 31. Mai 2022 zu einem Besuch im Stadtgeschichtlichen Museum ein“, so Uwe Weiß.
André Klevenow veröffentlicht mit seiner aktuellen Ausstellung „Stadt Land See“ nur einen Bruchteil seiner Fotos. Der Fotograf mit Meisterabschluss ist bereits seit Mitte der 1980iger Jahre mit dem Fotoapparat unterwegs und hat schon etliche Motive aus allen Bereichen im Bild festgehalten. Dabei erinnert er sich noch gerne an die Anfänge seiner Fotoleidenschaft, die als Sechsjähriger mit einer „Certo SL 110“ begann. Die ersten Bilder mittels Spiegelreflexkamera von Praktica entstanden bereits fünf Jahre später. Heute nutzt André Klevenow die Möglichkeiten der digitalen Fotografie und setzt mit Luftbildern und der Vogelperspektive die Landschaften in ganz besondere Szenen.
Das Stadtgeschichtliche Museum von Waren (Müritz) kann montags bis freitags von 09 bis 16 Uhr und an den Wochenenden von 14 bis 17 Uhr kostenfrei besucht werden. Natürlich würde sich der Museumsverein als Wertschätzung und Unterstützung der Arbeit über eine kleine Spende freuen.