Chor:Klassen in Deutschland haben sich am vergangenen Freitag zum Flashmob „Singen trotz(t) Corona!“ verabredet. Zu gleicher Zeit sangen sie das griechische Winterlied „Chioni chioni chionisse“. Der St. Georgen-Arche-Kinderchor unter Leitung von Kantorin Christiane Drese überraschte mit seinem Auftritt während der Hofpause auf dem Schulhof die Mitschüler und Lehrer. Besonders viel Freude brachten die Gebärden der deutschen Gebärdensprache, mit denen die Kinder Ihr Singen mit den Händen anschaulich machten. Die Sänger, die an diesem Tag zu Hause bleiben mussten, zum Beispiel weil sie sich in Quarantäne befinden, trafen sich per Zoom und sangen so miteinander.
Nach den herrlichen Wintertagen war den Kindern die Vorstellung von Schnee, ihrem wichtigsten Winterattribut, ganz lebendig. Der Liedtext verweist aber auch auf die Bedrohung dieser Lieblings-Wintereigenschaft und will damit anregen, über den Klimawandel zu sprechen und über unsere Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun.
Im Januar lernten die Kinderchorkinder das Lied in den Online-Proben – jede und jeder vor dem eigenen Bildschirm. Die Vorstellung, dass wir über dieses Lied mit vielen anderen Kindern verbunden sind, half dabei dran zu bleiben. Wie schön das ist, dass jetzt fast alle wieder in der Schule zusammen singen können – denn für uns stimmt es immer wieder: „Singen trotzt Corona!“