Wasserschutzpolizei M-V aus Plau am See ermittelt
Am 06.05.2020 stellten Kollegen der Wasserschutzpolizei M-V aus Plau am See während einer Streifenfahrt mit dem Schlauchboot in einem Meter tiefe mehrere ausgelegte sog. "Aalrohre" fest. Am Ostufer des Plauer See zwischen Lenz und Jürgenshof, konnten insgesamt 25 Rohre aus Metall aus dem Flachwasserbereich eingesammelt werden. In den Rohren befanden sich 28 Krebse, welche umgehend in den See zurückgesetzt werden konnten.
Am Westufer des Plauer See, Seeluster Bucht, wurden 15 solcher Rohre gefunden. Darin befanden sich zwei Aale und insgesamt 12 Krebse. Auch diese konnten wieder in den See zurückgesetzt werden. Die Rohre als Beweis- und Tatmittel wurden sichergestellt. Strafanzeigen wurden durch die Beamten wegen des Verdachtes der Fischwilderei aufgenommen, die Ermittlungen zu den Tätern laufen derzeit.