Lauttasaari-Orchester Helsinki und StadtStreicher Waren
Ein Feuerwerk der Melodien gab es am 07. Mai im Warener Bürgersaal. Bereits in der 3. Auflage musizierten das "Lauttasaari-Orchester" aus Finnland gemeinsam mit den befreundeten Warener "StadtStreichern" und präsentierten Finlandia.
Mit Pauken und Trompeten und „Standing Ovations“ endete in einem grandiosen Finale aus der Sinfonie Nr.2 von Jean Sibelius das dreitägige Orchestertreffen der Orchester „StadtStreicher Waren“ (Leitung Frank Philipp) und „Lauttasaari-Orchester Helsinki“ (Leitung Ahti Valtonen). Rund einhundert Musiker waren an dem Großprojekt beteiligt, die meisten davon Laien, die neben ihrem beruflichen Alltag fleißig üben mussten, um das anspruchsvolle Konzertprogramm zu bewältigen. Umso mehr war es für alle eine Ehre, den Cello-Solisten der Dortmunder Philharmoniker, Risto Rajakorpi, als Klangteppich zu begleiten. Er brillierte mit den Variationen eines Rokoko-Themas von Tschaikowski und sorgte im ersten Teil des Konzertes für begeisterten langanhaltenden Applaus . Juho Valtonen (Violine), Student an der Akademie für Musik und Kunst in Wien, spielte sich als weiterer Konzertsolist mit den „Zigeunerweisen“ von Sarasate in die Herzen der Zuhörer, und als der letzte Ton der zunächst sehr emotionalen und dann atemberaubend schnellen Interpretation verklang, brandete tosender Applaus und Jubel auf.
„Die Stadt Waren ist stolz darauf, solch großartiges Orchester zu Gast zu haben, das Einheimische und internationale Musiker miteinander vereint“, so der Schirmherr des Konzertes, der Bürgermeister der Stadt Waren (Müritz), Norbert Möller.
Die Gastgeber des Projektes, der „StadtStreicher Waren e.V.“, möchten sich noch einmal herzlich bei den Sponsoren und Förderern des Großprojektes bedanken. Das sind im Einzelnen: die Stadt Waren (Müritz), die Müritz-Sparkasse und die Stadtwerke Waren GmbH. Besonderer Dank gilt auch allen Mitwirkenden, die als „Nicht-Vereinsmitglieder“ alle Tage mit uns gemeinsam übten und das Konzert bestritten: Anja Lamster (Sopran), Ulrike Nietz (Klavier), Rika Rausch (Klarinette), Gudrun Kassik (Flöte), Christian Heuschkel und Matthias Prager (Posaune), Karsten Bergmann (Trompete), Robert Warta (Tuba), Hannes Lübke (Horn), und Matthias Ulbricht (Pauke).